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Erskomier
Alias
Erskomier

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

[A-179]: Zweiter Planet einer kleinen roten Sonne, rund 12 Lichtjahre von Arkon entfernt.
[AZ-17]: Der Name der Sonne lautet Erskom. Sie gehört zu den Sternen im Zentrum von M13 und liegt 20. 520 Lj. über der gedachten Milchstraßenebene.
[A-179]: Während der Regierungszeit Gonozals VII, eine nur dünn besiedelte Urwelt. Hochgestellte Arkoniden frönen dort ihrer Jagdleidenschaft. Im Jahre 10.483 da Ark oder 8040 v. Chr. wird Gonozal VII auf einem seiner Jagdausflüge von Orbanaschol III getötet                                     Ist der zweite Planet einer kleinen roten Sonne Erskom. Sie gehört zu den Sternen im Zentrum von M 13 und liegt 20. 520 Lj. über der gedachten Milchstraßenebene. Das System liegt nur 12 Lichtjahre von Arkon entfernt. Außer Erskomier besitzt die Sonne noch 3 Planeten, die aber kein Leben tragen.

Erskomier ist eine nur dünn besiedelte arkonidische Kolonialwelt, die sich im Entwicklungsstadium des ausgehenden Tertiärs befindet. Für eine Rotation braucht der Planet 20,45 Stunden, oder 14,5 Tontas, die Nacht dauert kaum 5 Tontas. Die Atmosphäre ist feucht und stickig.

Die Sumpfwälder und die riesigen wilden Tiere machen die Urwelt zu einem idealen Jagdgebiet für den arkonidischen Adel. Jagdspezialisten sorgen dafür, dass die Arkoniden den gewünschten Nervenkitzel erleben, ohne aber wirklich in Lebensgefahr zu geraten. Der besondere Reiz einer Jagd liegt darin, dass die Jäger nur primitive Waffen tragen dürfen, selbst Projektilwaffen sind nicht erlaubt. Auch Imperator Gonozal VII. findet gefallen an dem Planeten und unternimmt jährlich einen Jagdausflug dorthin.

Der einzige Raumhafen liegt in der gemäßigten Zone des Planeten, dort sind die Temperaturen für Arkoniden einigermaßen erträglich. Wegen der gefährlichen Tiere muss der Raumhafen, und die angrenzenden Gebäude, ständig unter einem Energieschirm liegen.

200 Kilometer vom Raumhafen entfernt liegen die Teufelsfelsen im Vorfeld einer ausgedehnten Vulkankette. Die schwarzen Felsen speichern die Hitze des Tages, damit sind sie ein Anziehungspunkt für viele Landechsen. Sie ähneln den Tischtans, sind aber bedeutend kleiner. 10.483 da Ark wird dort der arkonidische Imperator Gonozal VII. ermordet.

Tierarten des Planeten:

Gurboschs sind büffelartige anderthalb Meter große und zweieinhalb Meter lange Tiere, mit langen geschwungenen Hörner auf ihren Köpfen. Ein Gurbosch ist sehr angriffslustig, wie ein Rammbock stürmen sie auf ihre Gegner los. Ihr einziger wunder Punkt ist eine Stelle zwischen Kopf und Schultern, unter dem die Verbindung zwischen Wirbelsäule und Gehirn sitzt, die man nur mit einer langen Lanze erreichen kann. Für einen geübten Jäger stellt ein Gurbosch eine leichte Beute dar.

Die Tischtans sind große Raubechsen. Sie leben überwiegend in den Sumpf- und Dschungelgebieten des Planeten, sind aber auch in den Randgebieten der trockenen Hochebenen zu finden. Ein Tischtan wird etwa 15 Meter lang, in der Mitte durchmisst er ca. 2m. Über seinen Rücken verläuft ein hoher Zackenkamm bis zum Schwanz, welcher ungefähr ein Drittel der Körperlänge einnimmt. Mit dem beweglichen Schwanz teilt ein Tischtan tödliche Schläge aus. Der Kopf ist etwa 2 Meter lang und eineinhalb Meter breit. Das große Maul ist mit 2 Doppelreihen unterarmlanger Reißzähne dicht bestückt. Er besitzt eine dicke grünbraune Panzerhaut und läuft auf 4 kurzen säulenähnlichen Beinen.

Tischtans sind ungemein wendig und gehören zu den gefährlichsten Tiere des Planeten. Um sie zu besiegen muss man ihr Gehirn zerstören. Dafür gibt es nur 3 mögliche Stellen. Einmal sind es die seitlich sitzenden Augen, der andere Punkt sitzt an der Stelle wo der Nackenkamm beginnt. Dort gibt es einen handtellergroßen nur dünn gepanzerten Fleck, den man mit einem schweren Kampfschwert durchstoßen kann.

Kepars gehören zu den am höchsten entwickelten Tieren. Sie sind Säuger und haben die Gestalt von Urbären. Allerdings besitzen sie kein Fell, sondern eine zähe Lederhaut. Luxuskleidungsstücke aus diesem Leder sind bei den Arkoniden sehr beliebt. So groß und stark die Kepars auch sind, genauso plump und langsam sind sie. Normalerweise bewegen sie sich auf allen vieren vorwärts, nur im Kampf laufen sie auf den Hinterbeinen, die Krallen der Vorderpranken sind gefürchtete Waffen.

Zu der Gattung der Bandwürmer gehört die Werans. Ein Weran wird bis zu 20 Meter lang und durchmisst ca. eineinhalb Meter. Wie alle Mitglieder dieser Spezies besitzen sie weder Augen noch Ohren, dafür aber einen unwahrscheinlich gut entwickelten Spürsinn. An ihrer Vorderseite sitzen Schaufelzangen mit denen sie sich ihre Gänge unter der Erden graben. Gleichzeitig sind diese Zangen gefährliche Waffen Sie sind 2m lang, bestehen aus Chitin, sind in alle Richtungen beweglich und an den Innenseiten messerscharf. Auf der Oberfläche bewegen sich die grauweißen Würmer mit ihren kurzen Stummelbeinen fort. Die einzige Schwachstelle sitzt im Maul, mit einen Pfeil kann man direkt dahinter liegenden Hauptnervenknoten zerstören, ansonsten ist ein Weran überall mit Chitin gepanzert und mit Primitivwaffen nicht zu erlegen.

Hauptsächlicher Aufenthaltsort der Werans sind die Dschungelsümpfe. Nur die Weibchen kommen zur Eiablage in die trockenen Gebiete der Hochebenen und bleiben einige Wochen bis der Nachwuchs ausgeschlüpft ist. Das Gelege befindet sich in einer 2m tiefen und 6m durchmessenden Mulde, dort werden die Eier von der Sonne ausgebrütet. In dieser Zeit sind sie ungemein aggressiv, und entfernen sich nie weiter als eine Körperlänge vom Gelege. Ihr Mutterinstinkt treibt sie dazu ihren Nachwuchs gegen alles zu verteidigen.

Ein Weran lauert in seinen Gängen auf Beute. Mit ihrem Spürsinn nehmen sie Bodenerschütterungen war, graben sich in Sekundenschnelle nach oben und durchtrennen ihrem Opfer zuerst die Beine. Tagelang kann ein Weran regungslos ausharren und auf Beute warten


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