[Atlan 377]: Ein Volk aus dem Korsallophur-Stau, von im Durchschnitt 1, 5 Meter großen Humanoiden. Ihre Haut ist absolut haarlos, schimmert bläulich, ist sehr dünn und fast transparent. Unter ihr zeichnen sich Adern und Muskeln ungewöhnlich deutlich ab. Dennoch ist sie extrem unempfindlich gegen Sonnenlicht. In dauerhaftem Dämmerlicht kommt es sogar zu Schwächeanfällen. Ihr Gesicht wird von zwei großen, hellen Augen dominiert. Insgesamt wirken die Eripäer fast engelhaft und sehr zerbrechlich. Im Gegensatz dazu sind ihre Stimmen unerwartet fest und dunkel. Weiter besitzen sie eine unglaubliche Sprachbegabung und sind daher zur Verständigung mit Fremden nicht auf Translatoren angewiesen. Gekleidet sind sie in gewagt geschnittenen, wallenden Gewändern, die aus leichten, glänzenden und farbenfrohen Stoffen gefertigt sind. Die Eripäer leben auf den drei Planeten der Lichtung, die für die Krolocs unzugänglich sind. Haustiere sind ihnen unbekannt. Bei der ersten Begegnung mit Fenrir zeigt die Eripäerin Pona starke Furcht, obwohl der extrem intelligente Wolf sie nur freundlich begrüßen will.
[Atlan 380]: Hervorgegangen ist das Volk der Eripäer aus den Eshtonern, die ihren heimatlichen Kugelsternhaufen Korsallophur zu einem Schwarm ausbauten. Hauptwelt der Eshtoner war der Planet Buirkaeten, der bei der Katastrophe, die zur Entstehung des Staus führte, zerstört wurde. Die Eripäer sind die Nachkommen jener Eshtoner, die auf Anraten Razamons mit der PERLAENER vom Planeten Buirkaeten flohen, bevor die Experimente, die zur Katastrophe führten, begannen. Später entdeckten die Eripäer die Lichtung und ließen sich auf deren Planeten nieder. Durch Mutation verloren die Eripäer das dritte Stirnauge und die Parafähigkeiten ihrer Vorfahren.
[Atlan 381]: Bei jeder fünftausendsten Geburt werden selbst im Jahre 2649 n. Chr. noch Eripäer mit einem dritten Auge und schwachen Parafähigkeiten geboren. Diese gelten bei ihren Artgenossen, jedoch als Bedrohung und unterliegen einer regelrechten Hexenjagd. Einen konkreten Grund können die Gegner der Dreiäugigen nicht anführen. Es gibt lediglich die Sage, wonach die Mutanten für die Katastrophe vor Millionen von Jahren verantwortlich waren. Daß zu jener Zeit alle Eripäer über ein Stirnauge verfügten, geriet schon vor langer Zeit in Vergessenheit.
[Atlan 382]: Ironie des Schicksals ist dabei, daß die Regierung der Eripäer ausschließlich aus verkleideten dreiäugigen Männern besteht, die mit ihren Parafähigkeiten dafür garantieren, daß die Lichtung erhalten bleibt, die künstlichen Ursprungs ist. Ein Umstand von denen die wenigsten, normalen Eripäer auch nur etwas ahnen