[Atlan 323]: Tal am Ende eines unterirdischen Labyrinths, das als Geheimgang im Kastell des Wächters der Dunklen Region Blodgahn beginnt. Das Emmorko ist ein kreisrunder Kessel, mit einem schroffen Ring-gebirge und einem Flachen Kesselboden etwa 150 Meter unterhalb des Labyrinthausgangs. Im Zentrum des Kessels, der wohl auf eine gigantische Bombenexplosion zurückkehrt, befindet sich ein altes verwit-tertes Schloß, in dem das Goldene Vlies bis zum Jahre 2648 n. Chr. aufbewahrt wurde.
[Atlan 326]: Einst war Emmorko die Hauptstadt einer hochstehenden Zivilisation, die an der Nordostküste Pthors existierte, bevor die Dunkle Region entstand. Als Atlan das Emmorko-Tal erreicht, existieren von diesem Volk nur noch die Schloßruine und der Nukleus eines Kollektivwesens, der sich selbst Blaustrahl nennt. Das Schloß ist in einem verspielten Stilmix aus Rokoko und Jugendstil errichtet und wirkt in der äußerst düsteren Dunklen Region, selbst als Ruine noch wie ein Fremdkörper.
[Atlan 451]: Als der Dimensionsfahrstuhl Pthor im Jahre 2651 n. Chr. die Schwarze Galaxis erreicht und es zur Besatzung des Weltenfragments durch die Truppen des Neffen des Oheims Thamum Gah kommt, wird das Emmorko-Tal zum Rückzugsgebiet der Rebellen gegen den Oheim. Da die Söldner des Neffen -die Ugharten, die Dunkle Region aufgrund der psionischen Felder nicht betreten können