Diese Waffe innerhalb des Dekalogs der Elemente besteht aus organischen Robotern, der Eigenname dieser synthetischen Geschöpfe lautet Gruuthe (der Gruuth, des Gruuth, die Gruuthe, gruuthisch). Ein Gruuth ähnelt einem "T" mit 15 bis 20m langem Querbalken und 70 bis 100m langem Schwanz. Die Haut ist halb energetischer, halb materieller Struktur, transparent und läßt farbenprächtige, pulsierende Organe erkennen. Auf dieser Haut wachsen zahllose fingerlange, gleichfalls transparente Borsten, mit denen ein Gruuth sich orientiert, Energie aufnimmt und abgibt. Gruuthe sind intelligent, aber gefühllos, ohne Selbsterhaltungstrieb. An der Vorderfront des Querbalkens befinden sich sechs halbkugelförmige Objekte von knapp einem Meter Basisdurchmesser. Mit ihnen kann ein Gruuth gezielt gespeicherte Energie anstrahlen. Werden die Speicher (etwa durch Beschuß) überlastet, gibt er die Energie in einer einzigen Explosion ab, wodurch er sich zwar selbst zerstört, aber auch die Chance hat, den Angreifer mitzuvernichten. Da ein Gruuth jegliche Energieform, also auch füntdimensionale, aufnehmen kann, wird er für überlichtschnelle Reisen von den Technikelementen mit Hyperenergie vollgepumpt und durch kontrollierte Abgabe dieser Energieform linearflugfähig. Grunthe können vom Element der Technik in beliebiger Menge hergestellt werden. Vorzugsweise dienen sie den Geisteselementen als Transportmittel. Ein anderer Verwendungszweck sind Kamikaze-Einsätze gegen gegnerische Schiffe usw. Einziges Handicap der Gruuthe ist ihre Aversion gegen planetare Schwerkraft, infolge der Unfähigkeit, Schwerkraftenergie zu verarbeiten. Sie wagen sich nie in unmittelbare Nähe eines gravitationsstarken Himmelskörpers. Mit Gravo-Schockwellen kann man sie vertreiben, wenn auch nicht töten.
Die Gruuthe tragen poetische Namen, die im Kontrast zu ihrem ansonsten logisch ausgerichteten Charakter stehen. Beispiele: Lichtschwalbe; Sonnentänzer; Nebeltaucher usw. Sie verständigen sich telepathisch.