[AZ-14]: Geheimnisumwitterte ES-Kontaktstelle auf dem Planeten Zhygor. Es handelt sich um eine 5000 km nördlich von Tatalal gelegene Region des nördlichen Ozeans. Der Dom durchmißt exakt 100 km und ist von zahlreichen kleinen Vulkaninseln umgeben. In diesem Bereich des Ozean gibt es zudem die ersten Eisberge. Von außen präsentiert sich der Dom als grauweiße, scharf abgegrenzte Nebelwand, eines bis in die höheren Atmosphärenschichten reichenden Turms. Beim Betrachter bewirkt der Dom ein schauriges und schummriges Gefühl. Für die normale Bevölkerung Zhygors ist der Nebeldom absolutes Sperrgebiet, allein die Gijahthrakos und der jeweilige Imperator des Großen Imperiums können ihn betreten. Im Inneren des Nebeldomes präsentiert sich eine fast paradiesische Landschaft, meist von hellen Sonnenlicht durchflutet. Für den Betrachter ergibt sich der Eindruck auf einem anderen Planeten zu sein. Die Landschaft im Inneren des Nebels wird von einem breiten Strom durchflossen, an dessen Ufer eine Stadt liegt. Die Stadt liegt beiderseits des Ufers, von wuchtigen Mauern und Türmen umgeben. Dicht bebaute Wohngebiete mit glasierten Ziegeln an den Wänden. Von den blau gekachelten Wänden des Stadttores hoben sich Darstellungen von Stieren, Drachen und Einhörnern ab. Im Stadtkern ragt ein Turm mit sieben Stockwerken fast 100 m auf. Durch Straßen und Gassen quirlen hominide Gestalten. Tiere ziehen Lastkarren. Segelschiffe treiben auf dem Fluß. Atlan erinnert der Eindruck an das antike Babylon an besonders schönen Tagen. Die übrige Landschaft wird von Ausschnitten aus der arkonidischen Geschichte geprägt. Dabei handelt es sich nicht um Nachbildungen, sondern um Raumzeitphänomene, eine Doppelung der originalen Schauplätze. Es können sich jedoch auch Landschaften und Ereignisse aus den Leben des Besuchers abzeichnen. Im Zentrum erhebt sich ein grauer, düsterer Berg, auf dessen Gipfel sich ein Pavillion erhebt, die eigentliche ES- Kontaktstelle. Von dort führt ein breiter Stollen tief ins Innere des Massivs. Während des Flugs durch diesen Tunnel wirken störende Erscheinungen und Visionen auf das Bewußtsein des Besuchers ein. Der Tunnel mündet in einer riesigen Höhle, deren Grund von einem See aus lebenden Bioplasma gefüllt wird. An den Wänden befinden sich zwischen Tang und Fels seltsame rote Kristallkorallen. Auf einer Felsnadel im See erhebt sich ein weiterer Pavillion. Er erinnert an einen kleinen, luftigen griechischen Tempel. Im Inneren findet der eigentliche Kontakt statt. Der ES-Nebeldom gilt als der Verursacher, der das System umschließenden hyperenergetischen Störungszone. Bis zum Jahre 2045 n. Chr. ist der Gijahthrako Kontaclatiis Wächter der ES-Kontaktstelle