[Atlan 444]: Ein weiterer Dimensionsfahrstuhl wie Pthor. Ähnlich wie das neue Atlantis ist auch Dorkh am Rande der Schwarzen Galaxis, genauer am Rande des Rghul-Reviers des Neffen Duuhl Larx gestrandet. Anders als bei Pthor liegt dies bei Dorkh nicht am Willen des Dunklen Oheims, sondern an einem scheinbar technisch begründeten Defekt. Duuhl Larx schickt im Mai 2650 n. Chr. Razamon, Sinclair Marout Kennon und Atlan nach Dorkh. Der Auftrag des Neffen lautet: “Pthor habe ich verloren ... Ihr könnt euch rehabilitieren, wenn ihr Dorkh für mich gewinnt! ...”
[Atlan 444 bis Atlan 472 / Karte von Dorkh in Atlan 448]: Das Weltenfragment wirkt in vielerlei Hinsicht wie eine Kopie von Pthor. Wichtigster Unterschied ist, daß es keine Menschen auf Dorkh zu geben scheint, von den hiesigen Technos, Magiern und einer Reihe verfolgter Barbarenstämme abgesehen. Der Dimensionsfahrstuhl besitzt die Form einer leicht nach links verschobenen Raute und Durchmißt vom nördlichen zum südlichen Winkel 805 Kilometer und vom westlichen zum östlichen Winkel 665 Kilometer. Die Landschaft ist ähnlich gegliedert wie auf Pthor. Die nordwestliche Kante beherbergt das Gebirge Shatna, in dem die hiesigen Magier leben. Die nordöstliche Region beherbergt den hiesigen Blutdschungel in dem Razamon, Sinclair Marout Kennon und Atlan ihre Odyssee über Dorkh beginnen. Nördliches und südliches Dorkh werden durch den Canyon der Fryg voneinander getrennt. Das Hochland rechts und links des Canyons ist von dichtem Wald gesäumt. Im westlichen Winkel befindet sich die Burg Odiara, im östlichen Winkel die Stadt der Verlorenen Seelen und der Krater des SCHLOSSES. Der Süden Dorkhs wird durch einen weiteren kleineren Canyon, der sogenannten Todesrinne geteilt. Sie trennt die Steppen im östlichen Viertel des südlichen Dorkh von der Wüste Churrum, die fast den gesamten Rest des südlichen Dorkh bedeckt, mit Ausnahme des südlichen Winkels, in dem sich die hiesige Ebene von Kalmlech mit dem Pferch der Horden der Nacht befindet. Wie auf Pthor gibt es auch auf Dorkh eine Straße der Mächtigen, die hier als Titanenpfad bekannt ist. Anders als auf dem neuen Atlantis befinden sich auf Dorkh zahlreiche große Städte wie Bhijarr, Gorjara, Shurhan, Sorth-Quahr-Vihn, Thartor, Tirn, Torstadt, Turgan, Varlan, Yarlan, Yazam, Yzam und Zarain. Natürlich gibt es auch ein Auge von Dorkh, das Augenfeld, das als Beobachtungs- und Kommandozentrum der hiesigen Technos dient. Umgangssprache auf dem Weltenfragment ist auch auf Dorkh das vom neuen Atlantis bekannte Pthora. Die reguläre Bevölkerung besteht aus Echsenwesen, die entfernt an Raubsaurier erinnern. Daneben gibt es unterschiedlichste Kleinvölker wie die gnomenhaften Garsen oder die katzenhaften Mavinen. Auch entfernt humanoide Lebensformen wie Zyklopen, Zentauren und Affenmenschen sind darunter, sie scheinen direkte Nachkommen von Präbios Lemurias zu sein. Es gibt auch direkte Lemurernachkommen auf Dorkh, die jedoch ein Schattendasein fristen, da sie von den übrigen Bewohnern Dorkhs, auf Befehl der Herren des SCHLOSSES, den hiesigen Neffen des Dunklen Oheims, wie Ungeziefer gejagt werden und zudem alles Wissen über ihre Herkunft im Laufe der Jahrtausende verloren.
[Atlan 464]: Erst nachdem Atlan das SCHLOSS erreicht, erfährt der Arkonide die wahre Identität der Neffen. Es handelt sich um psychisch erkrankte Uleb. Bei den auf dem Dimensionsfahrstuhl lebenden Menschen handelt es sich, um die Nachkommen von während des Haluterkriegs auf Dorkh gestrandeten Akonen einer Evakuierungsflotte unter dem Befehl von Admiralin Drorah.
[Atlan 472]: Mit der Lösung des Dorkh-Problems für Duuhl Larx kommt es zur Weiterreise des Weltenframgents ins Zentrum der Schwarzen Galaxis und zum Sitz des Dunklen Oheims, dem Ritiquan-System. Dies erweist sich für die Bewohner des Dimensionsfahrstuhls als fatal, da es zu einem allgemeinen Massensterben kommt, dessen Ursache den drei Pthorern Rätsel aufgibt. Alle normalen Lebewesen, die sich zu diesem Zeitpunkt auf der Oberfläche Dorkhs befanden, scheinen dabei im Juni 2650 n. Chr. den Tod gefunden zu haben