(Der Cutenexer, des Cutenexer, die Cutenexer, cutenexisch) - Nach den Aiscrou und den Vaasuren die dritte Entwicklungsform der Scuaru, die matriarchalische und zur Fortpflanzung vorgesehene; Dauer rund 60 Jahre. Die Cutenexer sind etwa 2 m groß und stämmiger als die Vaasuren. Ihre Arme und Beine sind kräftiger, das zweite Armpaar fehlt völlig; es ist zu einem unsichtbaren inneren Organ geschrumpft, überflüssig wie beim Menschen der Wurmfortsatz des Blinddarms. Der Chitinpanzer fluoresziert in dumpfen Regenbogenfarben. Der Kopf ist langgestreckt, Hinterkopf und Mundpartie weit ausladend, und sitzt waagrecht auf einem kurzen dünnen Gliederhals. Der Schulterpanzer ist rundum geschlossen, darunter ragen die kürzeren und kräftigeren (als bei den Vaasuren) chitingepanzerten Arme heraus, ebenfalls mit nur zwei Fingern, diese jedoch sehr elastisch und mit vielen sensiblen Saugnäpfchen behaftet, die das Bedienen von entsprechend konzipierten Geräten zur artistischen Spielerei machen. Das rote Facettenauge der Vaasuren ist zu einem kleinen Oval von 5 mal 3 cm verkümmert, das über dem schnauwenartigen Mund in einen Buckel eingebettet ist. Es existieren keine Fühler mehr. Der Korpus besteht aus lauter Gliederschuppen, ist biegsam und zu graziösen Bewegungen fähig. Die viergliedngen Beine ragen links und rechts aus einer Art Becken mit dicken Hüftgelenken, sind kräftig mit ausgeprägtem Oberschenkel, kräftiger Kniepartie und muskulösen Waden.
Die Cutenexer sind vor allem politisch und sozialwissenschaftlich engagiert. Ihre Vorliebe gilt dumpfen, in sich leuchtenden Farben, wie überhaupt allem Schwermütigen in Verbindung mit Technik und Wissenschaft. In ihrer Mentalität sind sie den Vaasuren ähnlich, wenn auch ruhiger und gesetzter. Sie befruchten sich selbst und erleben eine oder mehrere Mutterschatten.