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A-E 178 - 179
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Encyclopädia Terrania:
Chthon
Alias
Chthon

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Der "vierdimensionale Schatten" von Taurec; kein Lebewesen im herkömmlichen Sinn, jedoch mit eigenem Bewußtsein und halbstofflichem Körper ausgestattet. Chthons Aussehen unterscheidet sich teilweise von dem des echten Taurec. Er ist 1,82 m groß, schlank und durchtrainiert. Gesicht, Haut und Haar sind farblos, die Züge seltsam unbestimmt: wer ihn sieht, hält ihn im ersten Moment für einen ihm bekannten Menschen, bis dann Taurecs kantige, harte Züge hervortreten und die vermeintliche Ähnlichkeit verschwindet. Das Gesicht wird von den absolut schwarzen Augen beherrscht, die alles Licht aufzusaugen scheinen, nur die Pupillen sind strahlend weiß. Chthon trägt einen sogenannten "Nebelwams", ein overallähnliches, rauchigtrübes Kleidungsstück, bei dem es sich in Wirklichkeit um eine Art hyperphysikalischen Kokon handelt, der die Existenz des Schattens in unserem Universum ermöglicht. Je länger Chthon allerdings von Taurec getrennt bleibt, desto schwächer wird der Kokon, und es besteht die Gefahr, daß der Schatten aus diesem Universum verschwindet, bevor er sich mit Taurec wiedervereint hat. Taurec verlor seinen vierdimensionalen Schatten durch einen Anschlag von Vishna, als er zuletzt im März 426 NGZ durch eine Materiequelle in unser Universum kam. Die Folge für Taurec war eine erhebliche Einschränkung seines Machtpotentials, sowie ein beträchtlicher Gedächtnisverlust: wichtige Teile seines Auftrags verschwanden aus seiner Erinnerung. Um seine volle Machtfülle und die komplette Enunerung zurückzuerlangen, muß er sich mit seinem Schatten wiedervereinen.
Chthon selbst verbringt die Zeit zwischen der Trennung von Taurec und dem Beginn der Sieben Plagen als vagabundierende Wesenheit im Kosmos, bis er im Dezember 426 NGZ von den hyperphysikalischen Energien des Grauen Korridors angezogen wird und auf der Erde materialisiert. Dort steht er den Terranern im Kampf gegen die Plagen mit Rat und Tat zur Seite. Zu schaffen macht ihm seine Halbstofflichkeit. Er hat keine direkte Einflußmöglichkeit auf die materielle Welt, was ihn andererseits jedoch unabhängig von allen möglichen Umweltfaktoren macht und feste Hindernisse wie ein Nebel durchdringen läßt. Chthon kommuniziert mental mit den Menschen, die dazu nicht psionisch begabt sein müssen. Er verbreitet eine Aura der Trauer und der grenzenlosen Einsamkeit; dcs Verlorenseins in Raum und Zeit und der Last eines geheimen Wissens, das mehr bedrückt als glücklich macht. Als Chthon schon starke Auflösungserscheinungen spürt, kommt es im Mai 427 NGZ doch noch zur Wiedervereinigung mit Taurec, der dadurch seine volle Machtfülle und Erinnerung wiedererlangt.


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