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Cho-Käfer
Alias
Cho-Käfer

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Dieser Parasymbiont ist Teil eines Vorgangs, der im arkonidischen Sprachgebrauch auch als "Tai Zhy Fam" bezeichnet wird - als "Große Feuermutter" (vgl. auch dort). Genutzt werden kann ein Cho-Käfer letztlich nur von Arkoniden mit aktiviertem Extrasinn - sie müssen also die dritte Stufe der "Ark Summia" erfolgreich abgelegt haben. Die Übergabe des Cho-Käfers erfolgt für gewöhnlich durch die Hohepriesterin der arkonidischen Totenwelt Hocatarr; im Fall des Arkoniden Atlan griff darüber hinaus das Kollektivwesen ES durch seinen Helfer Homunk in die Geschehnisse der Jahre 2045/47 ein. Zunächst erweitert ein Cho-Käfer das Wahrnehmungsspektrum des Trägers, weil er ihm seine normalerweise unbewußten Reize bewußt macht; er liefert also zusätzliche Informationen hormoneller, reflexbedingter, instinktiver und intuitiver Art. In diesem Zustand sitzt der Cho-Käfer noch im Innern seines gelblichen Kokons, dem der Käfer letztlich seinen Namen verdankt. Außerdem kann es zur Aktivierung bereits latent vorhandener Parakräfte des Trägers kommen, die durch die Aktivierung des Extrasinns bereits angeregt wurden. Obwohl die eigentliche Para-Ebene des Cho-Käfers erst durch den rituellen Kuß der Großen Feuermutter zum Tragen kommt, kann bereits in diesem Stadium die Übertragung von paraorientierten Informationen über die Umwelt des Trägers erfolgen (beispielsweise in Form telepathischer Ortung der Umgebung des Trägers). Über den Extrasinn teilt der Käfer seine Beobachtungen dem Träger mit. Hat sein Träger die erforderliche Ausbildung abgeschlossen, schlüpft der eigentliche Käfer aus dem zerplatzenden Kokon und folgt zunächst scheinbar einer Kugel, einem nadelfeinen Lha'hon-Quarz. Im Rahmen der nächsten Stunden hat der Träger dann vage Visionen der Vergangenheit, wenn er dem davonfliegenden Käfer folgt. Man vermutet, daß der Cho-Käfer sich in dieser Phase auf seine eigentliche Aufgabe vorbereitet, zum Parasymbionten zu werden; zur Verbindungsstelle, gewissermaßen dem Interface, zwischen Extrasinn und der Großen Feuermutter nach deren Etablierung durch den rituellen Kuß. Nun kann der Parasymbiont seine eigentliche Aufgabe übernehmen. Er überträgt die Wahrnehmungen und Fähigkeiten des Geisteskollektivs der Großen Feuermutter auf seinen Träger. Dadurch wird dieser noch nicht zum Supermutanten, nicht einmal zum Telekineten oder Teleporter. In erster Linie dient das psionische Potential des Symbionten der Stabilisierung der Großen Feuermutter, weil deren Teilbewußtseine aufeinander wirken wie gleichpolige Magnete - ohne den Träger des Cho-Käfers als Katalysator würden sie rasch auseinandergerissen und zerfallen. Nur das restliche Hyperreservoir des Käfers hilft dem Träger dabei, die Verbindung zum Kollektiv herzustellen und aufrechtzuerhalten und so in den Genuß der Paraenergie zu kommen. Dennoch bleiben danach die Hauptfähigkeiten des Trägers auf solche telepathischer Art beschränkt. Es kann auch zu paravisuellen Fremdwahrnehmungen kommen - man erkennt kosmische Strukturen im Hinblick auf deren im weitesten Sinn positive oder negative Ausrichtung. Damit wird der Träger, in allen bekannten Fällen gleichzeitig Imperator des Großen Imperiums, zum "millionenäugigen" Imperator, wie er in der arkonidischen Geschichte einige Male auftrat. Der Parasymbiont ist nun ein ständiger surrender Begleiter seines Trägers, wobei der Lha'hon-Quarz ein Verbindungsglied zwischen Käfer und dem Extrasinn des Trägers bildet, während der Käfer selbst Verbindungsglied zum Kollektiv der Großen Feuermutter bleibt. Die Vorteile des vielleicht teilweise als störend empfundenen Begleiters überwiegen die Randerscheinungen eindeutig. Diese Randerscheinungen sind letztlich nur die Folge mangelnder Disziplin - es kann dem Träger beispielsweise schwer fallen, nach traumhaften Visionen in die Realität zurückzufinden. Rein äußerlich betrachtet ist der Cho-Käfer (auch in seiner anfänglichen Kokon-Form) ein materieprojektiv stabilisierter Körper, ein psionisch-hyperenergetisches Kunstprodukt, dessen wahre Natur letztlich nur Lebewesen begreifen können, die selbst über enorme Parabegabungen verfügen; was der Träger davon erkennt, sind nur seine Auswirkungen. Der kleine, gewölbte Leib besitzt sechs Beine und bläulich schimmernde Facettenaugen, Fühler lassen sich fächerartig ausfalten, ebenso Flügel


Quellen: Glossareintrag in PR
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