Das Volk der Ceresprammarer stammt vom Planeten Tausensie. Dieser wurde vor unbekannter, langer Zeit von einem Asteroidenschwarm verwüstet. Die Ceresprammarer als Volk wurden dabei höchstwahrscheinlich ausgerottet.
Inhaltsverzeichnis
1 Beschreibung
2 Charakterisierung
3 Geschichte
4 Quelle
Beschreibung
Die Ceresprammarer sind amorphe Plasmawesen von etwa 2 m³ Körperfülle. Sie kleiden sich in Baumrinde oder Tier-Exoskelett-Teile. Diese benutzen sie selbst als stützendes Exoskelett.
Charakterisierung
Die Ceresprammarer waren ein wissenschaftlich fortgeschrittenes, gebildetes Volk mit höflichem Sozialverhalten. Durch ihren fehlenden Kontakt mit anderen Rassen fehlte ihnen aber kosmopolitische Erfahrung.
Die Ceresprammarer besaßen großen Respekt vor dem Leben, allerdings nur vor dem Geist. Sterbliche Überrreste (von wem auch immer) oder Tiere wurden von ihnen nur als Biomasse betrachtet.
Die drei Ceresprammarerinnen (siehe Kapitel Geschichte) wussten, dass von ihnen die Wiederauferstehung ihres Volkes abhing. Dementsprechend waren sie in Extremsituationen skrupellos und pragmatisch.
Geschichte
Vor sehr langer Zeit wurde Tausensie von einem Asteroidenschwarm bedroht. Die Ceresprammarer besaßen zu diesem Zeitpunkt keine interstellare Raumfahrt, keine Kenntnisse in Hyperphysik und keine Kenntnis von außertausensieschem Leben. Man beschloss, ein Raumschiff zu bauen. In diesem sollten sich drei Frauen mit je 3000 befruchteten Eizellen in Sicherheit bringen. Mittels eines vorbeiziehenden, rotierenden Schwarzen Loches sollte ein Wurmloch-Effekt genutzt werden, um das Schiff an einen anderen Punkt des Universums zu schleudern.
Das Vorhaben gelang, und das Schiff rematerialisierte im intergalaktischen Leerraum zwischen der Milchstraße und Andromeda. Die dreiköpfige Mannschaft hegte aus Verzweiflung schon Selbstmordgedanken, als sie den maahkschen Weltraumbahnhof Lookout-Station in wenigen Lichtstunden Entfernung entdeckten.
Es gelang ihnen, unbemerkt einzudringen. Zufälligerweise gelangten sie in den Bereich mit Sauerstoffatmosphäre, den die Kosmische Hanse erworben hatte und in dem gerade massive Reparatur- und Umbauarbeiten stattfanden. Eine Ceresprammarerin nahm mit einem alleine umherwandernden Techniker Kontakt auf, tötete ihn aber unabsichtlich. Woher sollte sie auch wissen, dass ein Wesen sterben kann, wenn man ihm eine Schlinge um den Hals legt, um es am Weglaufen zu hindern? Dann legte sie in die Leiche ein paar Eizellen. Beim nächsten Kontaktversuch wurde eine Technikerin ohnmächtig. Auch in sie wurden Eizellen implantiert.
Irgendwann wurden die Leichen gefunden und die Techniker begannen mit Gegenmaßnahmen. Die Ceresprammarerinnen, absolut pragmatisch, beschlossen, die Besatzung auszurotten und die Station in Besitz zu nehmen. Zu diesem Zweck benutzten sie ihre gestandwandlerische Fähigkeit. Irgendwann sahen die Techniker ein, dass ihnen die Fähigkeiten fehlten, die Fremden zu vertreiben. Sie baten die Maahks um Hilfe. Grek-1 schlug vor, einfach die Wasserstoff-Ammoniak-Atmosphäre ihres Lebensbereiches in den der Menschen zu lassen. So wurden alle Ceresprammarer getötet