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Risszeichnung / Datenblatt
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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Sonstiges
Unterrubrik 1:
Mythologie
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
39 - Die Jenzeitigen Lande
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
06.10.2015
Letzte Änderung:
23.09.2016

Quellenliste:
PR-Heft:
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2803 / 2875 / 2876
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Encyclopädia Terrania:
Catiuphat
Alias
Catiuphat

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Das Catiuphat ist das »reale Jenseits« der Tiuphoren und besteht aus der Gesamtheit der Sextadim-Banner ihrer Sterngewerke, in denen die Bewusstseine besonderer Gegner ebenso wie die verdienter Tiuphoren versammelt sind. Da das Catiuphat ein eigentümliches Verhältnis zur äußeren Raumzeit hat - es weist eine eigene Raumzeit auf -, ist es auf die Orakel angewiesen, die seine mit der äußeren Raumzeit koordinieren und gewissermaßen als Taktgeber fungieren.
 
Das Catiuphat weist Eigenschaften einer Ansammlung von einzelnen mentalen Komponenten auf, ebenso einer Gemeinschaftsintelligenz und einer nicht nur mentalen Maschine. Es ist komplexer, und vor allem: Es ist real. Es ist ein Fortleben, Fortexistieren - und es besteht nicht nur aus Qual, wie von den Menschen ursprünglich angenommen wurde.
 
Das Orakel nimmt jederzeit eine Hintergrundaura des Catiuphats wahr und vermag das allgemeine mentale Raunen, seine Strömungen, seinen Fluss, seine Schnellen und seine tiefen, schweigenden Abgründe zu verstehen. Aus Sicht eines Tiuphorenorakels ist es gewissermaßen eine Lösung, gesättigt mit schwer löslichem Geist. Wenn sich das Orakel präziser mit dem Catiuphat in Verbindung setzen möchte, kleidet es sich in die Orakel-Brünne und hält Kontakt zu einem Ysicc, der das Bewusstsein des Orakels »erdet«, während das Bewusstsein ins Catiuphat eintaucht.
 
Das Catiuphat ist ringwulstförmig abgestuft organisiert. Der äußerste Torus umfasst zwar alle inneren Tori, aber der jeweils weiter innen liegende Torus liegt tiefer und ist größer als der jeweils weiter außen liegende. Bisher haben die Terraner Kenntnis von fünf Tori mit jeweils einem spezifischen Namen und einer besonderen Funktion: Der Erste Torus ist die Kinderstube, der
Zweite Torus die Aufsicht (wobei die »Trostreichen« die Neuankömmlinge integrieren), der Dritte Torus wird als die Ahnen, der Vierte Torus als der Schimmer und der Fünfte Torus als der Kranz bezeichnet. Die nächsten beiden Tori sind bislang namenlos.


Quellen: Glossareintrag in PR 2803 / 2875
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Das Catiuphat, auch als Wolkenreich bezeichnet, war eine Art Walhalla der Tiuphoren.
 
Allgemeines
Die Tiuphoren glaubten, dass besonders edle Krieger und Personen, die ihnen anvertraut waren, das Privileg genossen, ins Catiuphat überzuwechseln. Gennloc bezeichnete das Catiuphat als real und sagte, es sei ein »Sein nach dem Sein«. (PR 2800)
 
Selbstmord galt bei den Tiuphoren als unwürdig und abscheulich. Selbstmörder konnten nicht ins Catiuphat eingehen. (PR 2806)
 
Materieller Träger des Catiuphats war die Gesamtheit der Sextadim-Banner aller tiuphorischen Sterngewerke. Nach dem Tod eines Tiuphoren, der sich als würdig erwiesen hatte, wurde dessen ÜBSEF-Konstante ins Sextadim-Banner seines Schiffes übertragen. Darin befanden sich zwar auch die ÜBSEF-Konstanten der Opfer der Tiuphoren, aber diese waren klar vom Catiuphat getrennt. (PR 2803)
 
Soweit bekannt, dienten die Orakel der tiuphorischen Sterngewerke als Wächter des Catiuphats. Zumindest traf dies auf Gennloc und Klerctinc zu, die Orakel der Sterngewerke YONNTICC und TOIPOTAI. (PR 2800, PR 2803)
 
Die Überführung einer ÜBSEF-Konstante ins Catiuphat fand im Rahmen einer als Aufhebung bekannten Zeremonie im Saal der Aufhebung des jeweiligen Sterngewerks statt. Bemerkenswert ist, dass die Zeremonie nach dem Tod des Tiuphoren durchgeführt wurde, zu einem Zeitpunkt also, an dem das Bewusstsein eigentlich längst erloschen sein müsste. Der mit einer Totenbrünne bekleidete Tote wurde auf eine Vorrichtung gebettet, die als Darreiche bezeichnet wurde. Das Orakel näherte sich dem Toten mit seinem Ysicc und einer Catiuphat-Fibel aus reinem Tiauxin. Mit der Fibel wurde die Verbindung zwischen Diesseits und Jenseits hergestellt: Eine Nadel fuhr aus der Fibel aus, bohrte sich in das Gehirn des Toten und begann zu glühen. Anschließend fraß der Ysicc Herz und Hirn der Leiche. Der restliche Körper wurde anschließend desintegriert. (PR 2803)
 
Geschichte
Nach einer Zeitreise, die ihn ins Jahr 20.103.191 v. Chr. führte, war Perry Rhodan vorübergehend Gefangener der Tiuphoren. In der YONNTICC hatte er Gelegenheit, mit Gennloc zu sprechen. Von diesem erhielt er erste Informationen über das Catiuphat. (PR 2800)


Quellen: PR 2800, PR 2803, PR 2806
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:
Tiuphoren








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