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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 1424
Report Nr. :

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Raumschiffe
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Terranische Raumschiffe - Tsunami 2.Generation - TS-CORDOBA
Alias
CORDOBA

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Ein 500-m-TSUNAMl-Raumschiff, deshalb die korrekte Bezeichnung auch TS-CORDOBA. Das Schiff wird im Jahr 447 NGZ Ratber Tostan anvertraut, dessen spezielle Wünsche bei der Konstruktion eingeflossen sind. Die CORDOBA ist ein TSUNAMI neuen Typs, sie kann ihre TSUNAMI-Fähigkeiten (Vorstöße bis zu zwei Sekunden in die Relativzukunft) einsetzen, ohne dabei unbedingt auf das Vorhandensein eines zweiten TSUNAMI-Schiffes angewiesen zu sein. Die Stammbesatzung besteht, neben Rather Tostan und Posy Poos, aus:

- Aaron Silverman, Terraner, 1,84m groß, im Jahr 424 NGZ geboren, athletisch gebaut, glatte und tiefschwarze Haare, wirkt gelassen und umsichtig;

- Ali Ben Mahur, Terraner, 1,73m groß, im Jahr 424 NGZ geboren, schlank, zäh und temperamentvoll, schwarzes Lockenhaar und schwarze Augen, scharfgeschnittene Nase;

- Rodnina Kosnatrowa, Terranerin mit Spitznamen "Rodni", 1,62 m groß, im Jahr 345 NGZ geboren, Neurophysikerin, mollig mit rundem Gesicht und blauen Augen, kurzes graues Haar;

- Lombhe Massimo, Afroterraner, 1,91 m groß, im Jahr 343 NGZ geboren, Hyperdim-Physiker, massiver Körperbau, Hängebacken und dicke, schwere Lider, wirkt lethargisch, ehemaliger Schüler von Geoffrey Waringer;

- Adam Pittenburg, Terraner, 1,78 m groß, im Jahr 355 NGZ geboren, schlank mit Faltengesicht und dicken Lippen, ist ausgeglichen und sehr diskussionsfreudig, reagiert allerdings cholerisch, wenn man ihm nicht zuhört, ebenfalls ehemaliger Waringer-Schüler.

Bei Zwillingsoperationen ist das Partnerschiff der CORDOBA der 200-m-Raumer LYNX (der Namensvorsatz TS- wird mehr und mehr fallengelassen). Die Schiffe der neuen TSUNAMI-Generation sind mit 500m Durchmesser wesentlich größer als ihre Vorgänger und nicht mehr in jedem Fall auf den Kontakt mit einem in der Gegenwart verweilenden Zwillingsschiff angewiesen, wobei die zusätzliche Verwendung eines solchen Partnerschiffs jedoch jederzeit möglich ist. Im kompakten Ringwulst sind insgesamt vier Metagrav-Generatoren mit integrierten Metagrav-Projektoren untergebracht. Die Gesamtleistung aller vier Aggregate erlaubt eine Beschleunigung von 950 km pro Sekundenquadrat. Zu den Metagravs kommen ebenfalls vier Grigoroff-Projektoren hinzu, auch im Ringwulst unterge-bracht. Alle Ringswulstabteilungen sind voneinander hermetisch getrennt, jede Einheit kann autark betrieben und mit separaten Schutzschirmen abgesichert werden. Der höchste erreichbare Überlichtfaktor der TS-CORDOBA im Grigoroff-Flug beträgt 65 Millionen.
Die Energieversorgung erfolgt durch zwei Gravitrafspeicher, die per Hypertrop "geflutet" werden. Im unteren Rumpfdrittel der CORDOBA befinden sich außerdem acht NU-GAS Reaktoren nach dem Schwarzschildprinzip; Leistung pro Reaktor 100000 Terawatt, insgesamt also 800000 Terawatt.
Die neuen TSUNAMIS haben als Beiboote insgesamt fünf Korvetten (60m) und zehn Space-Jets (30m), jeweils mit modernster Triebwerkausstattung. Alle Beiboote besitzen Spezialeinnchtungen. die es erlauben, mit der per ATG Feld in der Zukunft operierenden TS-CORDOBA Kontakt zu halten.
Die Bewaffnung der CORDOBA besteht aus acht Transformkanonen mit je 4000 Gigatonnen TNT Abstrahlkapazität und sechs MVH Geschützen, umschaltbar von hochfokussiertem Thermosbeschuß auf materieauflösende Desintegratorstrahlung, Paralysebeschuß und "Hammerpreß"-Schuß, bei dem ohne thermische Nebenwirkungen massive Materie zertrümmert wird. Als Defensivbewaffnung gibt es Hochenergie-Überlagungsschirme (HÜ-Schirme), fünffach staffelbare Paratronschirme, und ein Schüssel-Fangfeld auf Paratronbasis: einfach lichtschnelle Waffenstrahlen eines Gegners werden per Syntron milliardenfach überlichtschnell angemessen, ausgewertet, der Trefferpunkt ermittelt und der Energiegehalt nach Mündungsfeuer bestimmt. Ehe der Strahl ankommen kann, steht genau an der Einschlagstelle ein konkav gewölbtes Paratronfeld von extrem hoher Energiedichte. Die neuen TSUNAMI Schiffe können von einem hochwertigen Verbund aus syntronischen Rechnern kontrolliert und notfalls auch allein geflogen werden. Ein neuartiger "LPV" - gleich "Logik-Programm-Verbund" stellt bei einem einzigen Schaltkommando eines Kosmonauten fest, was bei dem auszuführenden Vorgang alles zu beachten ist und leitet alle notwendigen Schritte vollautomatisch ein; eine Arbeit, für die vorher viele Leute zuständig gewesen wären. - Die TS-CORDOBA und ihre neuen Schwesternschiffe besitzen infolge ihrer neuartigen Konzeption keinen Kontracomputer (Koco) mehr. Die TS-CORDOBA wird im Juli 1143 NGZ beim Eindringen in den Chronopuls-Wall zerstört. (Rißzeichnung in PR 1403 / 1424)


Quellen: Glossareintrag in PR
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