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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Tiuphoren
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Tiuphoren
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
39 - Die Jenzeitigen Lande
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
26.11.2016
Letzte Änderung:
15.04.2017

Quellenliste:
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Accoshai
Alias
Accoshai

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Accoshai war ein Tiuphore.
 
Erscheinungsbild
Siehe Tiuphoren. Accoshai hatte ein lang gezogenes, rötliches Gesicht und tiefliegende gelbe Augen, schmale Nasenschlitze sowie einen schmalen kleinen Mund. (PR 2806)
 
Er hatte eine tiefe Stimme. (PR 2808)
 
Charakterisierung
Im Jahre 20.103.191 v. Chr. war er Caradocc des Sterngewerks XOINATIU und Stellvertreter des Tomcca-Caradocc. (PR 2803) Er hatte eine Beziehung mit Toccyn Xo, einem Besatzungsmitglied seines Sterngewerks. Accoshai hatte sie zur Gefährtin erwählt, weil sie die klügste ihm bekannte Tiuphorin war. Sie trug im Jahre 20.103.191 v. Chr. seine Tochter aus. (PR 2806)
 
Accoshais Stärke bestand darin, außerhalb eingefahrener Gleise denken und handeln zu können. Binyabik Corkecc war der Ansicht, Accoshais Konkurrenzdenken sei stärker als sein Pflichtgefühl. (PR 2803)
 
Geschichte
Accoshai übernahm die XOINATIU direkt nach der Fertigstellung des Sterngewerkes in der Weltraumwerft GARACCA. Er wählte die Form einer Scheibe mit seitlichen tentakelartigen Auswüchsen für das Sextadim-Banner des Schiffes. Eine seiner ersten ruhmreichen Taten war die Vernichtung des Planeten der spinnenähnlichen Wirucataner. (PR 2806)
 
Während der Banner-Kampagne in Phariske-Erigon machte Accoshai durch überraschende, perfekt choreografierte Schlachtenmanöver auf sich aufmerksam. Aufgrund der von ihm errungenen Erfolge wurde er vom Tomcca-Caradocc Xacalu Yolloc zu dessen Stellvertreter bestimmt. Die beiden Befehlshaber standen in direkter Konkurrenz zueinander. (PR 2803)
 
Accoshai befehligte eine kleine Flotte von Sterngewerken. Die XOINATIU war eine der Einheiten, die den Zeitriss untersuchten. Seine Leute stellten fest, dass der Riss nicht gezielt mit technischen Mitteln erzeugt worden war. (PR 2803) Es gelang ihnen, einen Abschnitt des Risses passierbar zu machen. Accoshai beabsichtigte, den Riss persönlich zu durchqueren, um ihn von der anderen Seite aus zu stabilisieren. Auf diese Weise wollte er einen dauerhaft nutzbaren Zugang zu neuen Jagdgebieten für die Tiuphoren erschließen. Dies teilte er Xacalu Yolloc per Funk mit, kurz bevor der Tomcca-Caradocc den Befehl zum Angriff auf das Mitraiasystem erteilte (PR 2805)
 
Zusammen mit der MIDOXAI und PRUITENTIU gelangte die XOINATIU durch den Zeitriss in das Jahr 1517 NGZ. Die drei Schiffe erschienen am 31. Dezember an einem besonders aktiven Abschnitt nur zwei Lichtjahre von Olymp entfernt. Die Zeitreise war mit erheblichen Schäden an den Sterngewerken verbunden. Allerdings war dies nicht das wichtigste Problem für Accoshai, denn auch das für jeden Tiuphoren wahnehmbare Klagen der im Sextadim-Banner der XOINATIU gefangenen Bewusstseine war verstummt. (PR 2806)
 
Zusammen mit dem Orakel Chettcoim und seiner Gefährtin Toccyn Xo suchte er daraufhin das Banner-Observatorium auf. Dort stellten sie fest, dass das Banner sich zunächst an die veränderte Hyperimpedanz anpassen musste, dann aber wieder voll funktionstüchtig sein würde. Auch sein Chefwissenschaftler Paxa Hunycc identifizierte den veränderten hyperphysikalischen Widerstand als Ursache für einen Großteil der der Schäden und Ausfälle auf der XOINATIU. (PR 2806)
 
Bei der ersten Kontaktaufnahme mit einer Wachflotte des Olymp-Komplexes gab Accoshai die Tiuphoren als ein fiedliches Volk aus, das unverschuldet durch ein kosmisches Phänomen an diesen Ort verschlagen worden war und Hilfe und Informationen benötigte. Kaiser Martynas Deborin-Argyris kündigte Accoshai daraufhin ein Inspektionsteam an, was dieser auch akzeptierte. (PR 2806)
 
Die Tiuphoren bereiteten vor dem Eintreffen der Olympier einen Hinterhalt vor. Dazu aktivierte Accoshai eine größere Anzahl von Indoktrinatoren, die zum einen die SERUNS der Galaktiker und zum anderen auch das Raumschiff mit dem sie übersetzen würden, infiltrieren und übernehmen sollten. (PR 2806)
 
Nachdem der Caradocc Kaiserin Indrè Capablanca und ihre Begleiter empfangen hatte, übergab er sie an seinen Stellvertreter Vecnud Uxay, der die Führung durch die XOINATIU übernahm. Wie geplant brachte er sie auf dem Weg in die Antriebssektion an einer Stelle mit einer vorher installierten Bombe vorbei. Durch die Explosion wurde einer der Raumlandesoldaten der Gruppe sofort getötet und zwei andere vom Rest des Teams isoliert. Auch die Funkverbindung auf die FÜRST DAGOREW, das Flaggschiff der Wachflotte wurde von den Tiuphoren unterbrochen. (PR 2806)
 
Martynas-Deborin setzte Accoshai daraufhin eine Frist von einer halben Stunde, um den Kontakt mit dem Inspektionsteam wieder herzustellen, ansonsten würde er den Angriff auf die Sterngewerke befehlen. Etwa 10 Minuten vor Ablauf des Ultimatums erhielt der Caradocc von seinen Funkspezialisten die Nachricht, dass es sich bei einem Mitglied der Inspektorengruppe um die Kaiserin des Olymp-Komplexes handelte. Da er sich sicher war, dass es den Fremden nicht gelingen würde, von der XOINATIU zu entkommen, ließ er die Maske der Freundlichkeit fallen. Er forderte von Martynas-Deborin Freies Gleit, da er ansonsten seine Frau töten würde. (PR 2806)
 
Die Situation von Indrè Capablanca schien zunächst aussichtslos, da die Tiuphoren mit einer erdrückenden Übermacht gegen ihr Team vorgingen. Mit Hilfe ihres Symbionten Ftempar gelang es ihr allerdings zweimal, die Gegner mit einem psionischen Impuls auszuschalten und so die CLOSSTERMAN zu erreichen. Dort bereiteten sie die Selbstvernichtung des Schiffes vor und verließen dies kurz vor der Explosion mit einem getarnten Transmitter. (PR 2806)
 
Accoshai erkannte, dass er die erste Runde verloren hatte und ließ die CLOSSTERMAN aus der XOINATIU entfernen, bevor sie detonierte. Dem Angriff der Wachflotte entkamen die drei Sterngewerke durch den Wechsel in die Hyperstenz. Um die notwendigen technischen Anpassungen seines Schiffes möglichst schnell durchführen zu können, beschloss der Caradocc als nächstes den Planeten Swoofon anzufliegen. (PR 2806)
 
Der Angriff fand am 10. Januar 1518 NGZ statt. Während die Sternspringer der drei Sterngewerke die onryonische Wachflotte des Swaftsystems beschäftigten, griff ein aus etwa 50 Kampfgleitern bestehender Kommandotrupp die Hauptstadt Swatran an. Anführer dieses Trupps war Caradocc Pexxe Guddu, der Kommandant der PRUITENTIU. Die Tiuphoren hatten die TRAOCAST XII, ein Walzenschiff der Mehandor, gekapert und waren so unerkannt auf den Planeten gelangt. Erst der Einsatz der Geheimwaffe Jabberwocky vertrieb die Angreifer von Swoofon und eine zur Hilfe gerufene Flotte der LFT bewog auch die Sterngewerke, sich aus dem Sonnensystem zurückzuziehen. Trotzdem war der Einsatz erfolgreich, denn die Tiuphoren erbeuteten drei Positroniken der Swoon. (PR 2807)
 
Bis in den März desselben Jahres hielt sich Accoshai mit Aktionen zurück. Erst dann schickte er den Sternspringer PYTANNOC in einen Einsatz in die Hapatash-Wolke. Kommandant Hotorr Traccax kaperte dort die TZADHÜ, ein Forschungsschiff der Jülziish und nutzte dieses als Trojanisches Pferd um den Planeten Vaar zu infiltrieren. Nachdem das Einsatzkommando die Systemverteidigung unter seine Kontrolle gebracht hatte, erschienen auch die XOINATIU, MIDOXAI und PRUITENTIU im Pharyxsystem. Die PRUITENTIU riss die dort installierte Ordische Stele aus ihrem Fundament und verankerte sie am Bug in direkter Nähe ihres Sextadim-Banners. (PR 2808)
 
Zum gleichen Zeitpunkt erschien die Tiuphorenwacht, eine arkonidisch-terranische Flotte im Sonnensystem und attackierte die Tiuphoren. Die Galaktiker konzentrierten ihr Feuer auf die nahe Vaar befindliche PRUITENTIU, konnten das Sterngewerk aber zunächst nicht gefährden. Unvermittelt kam es zu einer Reaktion zwischen dem Sextadim-Banner und der Ordischen Stele, die das Schiff in große Bedrängnis brachte und Pexxe Guddu offenbar dazu veranlasste die Selbstvernichtung des Sterngewerks auszulösen. Accoshai befahl daraufhin den sofortigen Rückzug aus dem Pharyxsystem. (PR 2808)
 
Der Tomcca-Caradocc entschied sich, mit Hilfe des Catiuphats durch den Zeitriss Verbindung mit in der Vergangenheit zurückgebliebenen Sterngewerken aufzunehmen. Der Versuch gelang und die XOINATIU übermittelte der MORRCROI ausführliche Daten über die Hyperimpedanz-Erhöhung. Mit diesen sollte eine von ihm angeforderte Flotte in der Lage sein, sich auf die veränderten Umstände vorzubereiten. Als Tre Cayxin, die Caradocc der MIDOXAI, bei ihm nachfragte, warum sich ihre beiden Schiffe immer noch im Orbit einer Sonne versteckten, anstatt die Galaxis zu erkunden, teilte er ihr mit, dass sie auf ein weiteres Schiff warteten, das sich ihnen anschließen würde. Den Namen dieses Raumers verriet er allerdings nicht. (PR 2808)
 
In den folgenden Tagen stellte sich heraus, dass er damit die GALBRAITH DEIGHTON V, das Flaggschiff der Tiuphorenwacht gemeint hatte. Diese war von der XOINATIU mit Indoktrinatoren verseucht worden, die den Auftrag hatten, den Logikpositronikverbund des Schiffes zu übernehmen. Im Anschluss sollten sie den SATURN-Raumer in zum Versteck der Sterngewerke entführen. Der Besatzung der GALBRAITH DEIGHTON V gelang es, dies zu verhindern. Allerding nur um den Preis der Vernichtung des Schiffes. (PR 2809)
 
Der Tiuphore ließ sich dadurch nicht entmutigen. Genau einen Monat später, am 29. April, nahm er mit Hilfe Chettcoims erneut Kontakt mit der MORRCROI auf. Er erkundigte sich bei Gorrot Pedosai nach dem Stand der Dinge. Der Caradocc der MORRCROI nannte ihm als Datum für die Ankunft der geforderten Flotte aus 20.000 Sterngewerken den 9. Mai. Accoshai war zuerst über die zusätzliche Wartefrist enttäuscht, aber Pedosai stellte ihm eine Vorhut von 100 Schiffen für die nächsten Tage in Aussicht. Später sollten noch weitere Einheiten der Tiuphoren folgen. Accoshai bat ihn noch, Xacalu Yolloc, dem Tomcca-Caradocc der Relativvergangenheit, seine Grüße auszurichten, dann brach die Verbindung zusammen. (PR 2810)
 
Am 30. April entsandte er einen Sternspringer in das nahe dem Zeitriss gelegene Laudhsystem, um dieses zu erobern und als Brückenkopf für die Verstärkung aus der Vergangenheit zu sichern. Der Angriff lief nicht ohne Komplikationen ab. Einer kleinen Gruppe von Laudhgästen gelang die Flucht aus dem Sonnensystem. Diese wurden am 2. Mai von der Tiuphorenwacht gerettet, die mit der GALBRAITH DEIGHTON VI ein neues Flaggschiff erhalten hatte. Kurz zuvor waren allerdings die versprochenen 100 Sterngewerke eingetroffen, so dass sich die terranisch-arkonidische Flotte unverrichteter Dinge wieder zurückziehen musste. (PR 2810)


Quellen: PR 2803, PR 2805, PR 2806, PR 2807, PR 2808, PR 2809, PR 2810
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