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Wissenschaft
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433
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1

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152

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Absorption
Alias
Absorption

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

1.)physikal. Chemie: Lösen (Aufsaugen) eines Gases in einer Flüssigkeit oder einem Festkörper. So dient z.B. Eisenoxydmasse zum Aufsaugen des Schwefelwasserstoffes, organisch gebundenen Schwefels, Zyanwasserstoffs sowie Stickoxyds aus Steinkohlen-, Generator- und Wassergas, z.T. mit chemischer Bindung. Die Absorption nimmt bei gleichbleibender Temperatur mit dem Druck des Gases zu; man kennzeichnet sie durch die Gasmenge, die bei 0o C und 760 mm Hg-Säule von 1 cm³ einer Flüssigkeit oder eines Festkörpers aufgenommen wird. Im Gegensatz zur Absorption stellt die Adsorption eine Anlagerung an Grenzflächen dar.
 
2.)Schwächung der Strahlungsintensität beim Durchgang durch Materie. Eine Absorption findet sowohl bei elektromagnetischen Wellen als auch bei Korpuskularstrahlen statt. Sie beruht z.T. auf einer Umwandlung der Strahlungsenergie in andere Energieformen wie Wärmeenergie, inneratomare Energie oder Übertragung von Energie auf Elektronen (eigentliche Absorption), z.T. auf Richtungsänderung (Streuung). Im sichtbaren Gebiet und dem anschließendem langwelligen Spektralbereich der elektromagnetischen Wellen wird die einfallende Strahlung vorwiegend in Wärme umgewandelt, also in mechanische Energie der Moleküle. Bei höheren Frequenzen, z.B. im Bereich der Röntgen-, Gamma- und Höhenstrahlung, findet Absorption statt durch lichtelektrischen Effekt, Compton-Effekt und Paarbildung. Beim lichtelektrischen Effekt wird die absorbierte Energie in kinetische Energie der ausgelösten Photoelektronen verwandelt, beim Compton-Effekt in kinetische Energie der Compton-Elektronen und bei der Paarbildung in Rohmasse plus kinetischer Energie eines Elektron-Positron-Paares. Absorption von Korpuskularstahlen findet z.B. bei der Höhenstrahlung und bei Neuronenstrahlen (Reaktor) statt. (Die Neutronenwerfer der Perry-Rhodan-Serie beruhen auf maximaler Ausschaltung der Absorption.). Das Verhältnis von absorbierter zu auffallender Strahlungsleistung heißt Absorptionsvermögen (-grad) im Unterschied zur Durchlässigkeit.


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