In Betrachtung des Königspsychods erleben Ronald Tekener, Jennifer Thyron und die Zwotterfrauen die Geschichte der Provcon-Faust:
Bis die wilden Horden die Milchstraße überfallen, leben die Prä-Zwotter, die regelmäßig ihr Geschlecht wechseln und sich selbst Läander nennen, friedlich in ihrem aus zweiundzwanzig Sonnen bestehenden Reich Arla Mandra, dessen Planeten durch immaterielle Brücken verbunden sind. Die Petronier, die sich als Galaktische Ingenieure bezeichnen, bieten an, den dritten Planeten der Sonne Thoto (Alwal) in eine Wolke kosmischen Staubes zu verwandeln, die Arla Mandra vor den Angreifern schützen soll. In König Tezohr, der in seiner weiblichen Phase Tezah heißt und sein Lustschloß Thobuskan (Lakikrath) auf Tho-Thoum (Tekheter), dem Mond des Riesenplaneten Thotond, errichten ließ, wächst unterdessen die Fähigkeit, Paraplasma zu erzeugen. In mehreren Träumen sagt eine wesenlose Stimme Thezor/Thezah, daß es die Bestimmung der Läander sei, körperlos in den Staubmantel Arla Mantras überzugehen und ihn so zu einer alle Himmelskörper der Milchstraße überstrahlenden paraplasmatischen Sphäre zu machen und damit ein für Geschehnisse in ferner Zukunft wichtiges Signal zu geben. Der Schiffbrüchige Chembee, der einem Volk angehört, das den Petroniern als Söldner dient, warnt die Läander davor, sich in die Abhängigkeit der Galaktischen Ingenieure zu begeben, doch Tezohr/Tezah sieht in dem Staubmantel die neue Heimat seines Volkes. Auf Ailand (Zwottertracht) im System der Sonne Ail (Zwotta) vollziehen Tezohr/Tezah und eine Million seiner Schüler den Wechsel auf die neue Daseinsebene und lassen den Zurückbleibenden ihren Erfahrungsschatz und ihre Parusie in Form der Psychode zurück. Die Ausstrahlungen der paraplasmatischen Sphäre und der Psychode beeinträchtigen die Petronier so stark, daß sie die Königshalle auf Ailand, in denen die Psychode sich befinden, mit Kampfmaschinen angreifen. Tezohr/Tezahs Gefährtin/Gefährte Khara/Kharand organisiert die Verteidigung und lenkt die petronischen Roboter zu den Psychoden, die sie durch Strukturrisse in andere Kontinua ziehen und umgewandelt dem Staubmantel zuführen. Schließlich setzen die Petronier Läander, deren Geist ebenfalls durch die parusischen Austrahlungen verwirrt ist, gegen die Psychode ein. Mit Hilfe ihrer Schüler kann Khara/Kharand nur hundert Psychode nach Tho-Thoum, nach Geevon (Gäa), Geevra und Geevau, den dritten, vierten und fünften Planeten der Sonne Geev (Prov), abstrahlen oder in unerreichbaren Verstecken auf Ailand verbergen. Der Rest wird vernichtet. Khara/Kharand und ihre Schüler gehen schließlich selbst in die paraplasmatische Sphäre ein und verursachen ungewollt den Untergang der Schiffe der Petronier.
Ein durch den Kontakt seiner Atmosphäre mit dem Staubmantel hervorgerufener Treibhauseffekt verwandelt den blühenden Planeten Ailand in eine Wüstenwelt, auf der die Nachkommen der Läander, die Zwotter, leben. Die starken und unkontrollierten parusischen Sendungen lassen deren Geist während der männlichen Phase degenerieren.
Auf der Flucht vor den Halutern und vor anderen lemurischen Volksstämmen flüchten Jahrtausende später die Vincraner in die Dunkelwolke. Da sie, unter der Parusie leidend, die Psychode vernichten wollen, werden diese in einer Frauenkolonie in Sicherheit gebracht. Um die Existenz der zwotterischen Frauen vor den Vincranern geheimzuhalten, stellt die Zwotterin Regga den Prozeß der Geschlechtsumwandlung und den Vorgang der Geburt unter ein religöses Tabu und führt eine strenge Geschlechtertrennung ein.
Als die Zwotterin Blinizza Jahrzehntausende später im Kontakt mit den Psychoden erkennt, daß der von den Artefakten der Prä-Zwotter faszinierte Harzel-Kold von Tezohr ausgewählt wurde, ohne sein Wissen zur Vervollkommnung der paraplasmatischen Sphäre beizutragen, spielt sie ihm das Auge des Königs zu. Unter dessen und damit unter Tezohrs Einfluß wird Boyt Margor gezeugt. Um ihn an seine Herkunft und Bestimmung zu erinnern, übergeben die Zwotterfrauen dem Jungen als Amulett das Psychod Khara/Kharands, als sie ihn mit sechs Jahren aus ihrer Erziehung entlassen. Da sich Margors Entwicklung später zunehmend zum Schlechten wendet, stellt ihm Tezohr Bran Howatzer als Antipoden zur Seite, der positiv auf ihn einwirken soll. Doch auch im Verbund mit Dun Vapido und Eawy ter Gedan, die Tezohr ihm als Verstärkung gibt, kann der Pastsensor nicht verhindern, daß sich Margor immer mehr von seiner Bestimmung, die vervollkommnende Komponente der paraplasmatischen Sphäre zu werden, entfernt und nach persönlicher Macht strebt. So sieht sich Tezohr schließlich gezwungen, sich mit Hilfe der Zwotterfrauen auf Lakikrath als Paraplasmat zu verwirklichen.
Tekener erklärt sich bereit, Tezohr ein Raumschiff zu verschaffen, da der König seine Aufgabe nur auf Zwottertracht erfüllen kann.
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