Nummer: 2969 Erschienen: 13.07.2018   Kalenderwoche: Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 2,20 €

Tag des Grimms
Sie sind Eingeborene der Sonne - und fürchten die Rache des Wanderers
Susan Schwartz     

Zyklus:  

41 - Genesis - Hefte: 2900 - 2999 - Handlungszeit: 14.05.1551 NGZ bis 26.08.1552 NGZ - Handlungsebene: Milchstraße

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Hooris-Stern               
Zeitraum: 12. bis 15.April 1552 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 82969
EAN 2: 4199124602200
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.549
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
Aufgrund gestiegener Zustellkosten erhöht sich die Zustellgebühr von PERRY RHODAN für Abonnenten ab Ausgabe 2969 um 10 Cent auf 35 Cent pro Heft; der neue Abonnementpreis pro Heft beträgt 2,55 Euro.
"Seite 3"

Gut dreitausend Jahre in der Zukunft: Perry Rhodan hat nach wie vor die Vision, die Milchstraße in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln. Der Mann von der Erde, der einst die Menschen zu den Sternen führte, möchte endlich Frieden in der Galaxis haben.
 
Unterschwellig herrschen zwar Konflikte zwischen den großen Sternenreichen, aber man arbeitet zusammen. Das gilt nicht nur für die von Menschen bewohnten Planeten und Monde. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, Besucher aus anderen Galaxien suchen Kontakt zu den Menschen und ihren Verbündeten.
 
Nicht immer erfolgt dieser Kontakt zur Freude aller: So versteht kaum jemand die Beweggründe der Gemeni, die angeblich den Frieden im Auftrag einer Superintelligenz namens GESHOD wahren wollen, aber dabei Dinge tun, die von den meisten bestenfalls als ungewöhnlich oder undiplomatisch bezeichnet würden. Andere sehen darin fast den Grund für eine Kriegserklärung. Was bewegt GESHOD und seine Gesandten tatsächlich?
 
Die Sorgen wegen der Gemeni wiegen allerdings wenig, seit jenes Volk sich wieder in der Milchstraße breitmacht, das einst als Lieblingsvolk von ES galt und dann wegen seiner Handlungsweise von ES verbannt wurde: die Thoogondu. Plötzlich tauchen ihre mächtigen Raumschiffe überall in der Milchstraße auf, wo sie jahrtausendelang verborgen ruhten. Es naht indes der TAG DES GRIMMS …

 
Die Hauptpersonen
Pruchtoor Ein Mädchen ist in Not.
Gucky Der Mausbiber wird zum Retter in der Not.
Noorod Ein Vater befindet sich in Nöten.
Sichu Dorksteiger Die Fähigkeiten der Chefwissenschaftlerin sind vonnöten.
Jefferson Beauregard Ein Gäone bietet sich als Nothelfer an.

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: :
PR-Kommunikation: SOL - Das Magazin der Perry Rhodan-FanZentrale e.V.
Statistiken: Gerhard Huber - Stammtisch Mannheim: Gucky unterwegs
Witzrakete: Lars Bublitz: Daily Perry 482
Leserbriefe: Reinhard Hirschberger / Hans-Dieter Spörl / Peter Fichtl
LKSgrafik: Stammtisch Mannheim: Foto - Christian Montillon, Verena Themsen und Michelle Stern bei der Ehrung
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Hooris-Stern    Kollten-Schirm     Pentasphärenraumer    Trakkod                                                       
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 549 / Seiten: 4
Clubgrafik: Clubgucky
Nachrichten: Hermann Ritter: Vorwort / ATLAN Club Deutschland - Rüdiger Schäfer
Fanzines: Ellerts Stammtisch Post 233 - PERRY RHODAN Stammtisch »Ernst Ellert« (elektronisch) - www.prsm.clark-darlton.de / Baden-Württemberg aktuell 416 - Science Fiction Club Baden-Württemberg - Michael Baumgartner / andromeda nachrichten 261 / andromeda nachrichten 261 - Science Fiction Club Deutschland - Michael Haitel / World of Cosmos 95 - Science Fiction Club Black Hole Galaxie - Bernd Labusch / Club Info 17 - Jürgen Hüfner / SF-Notizen 758 - Kurt S. Denkena /
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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:   Swen Papenbrock  
Seite:11
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Beim Hooris-Stern und dem benachbarten Roten Zwerg, dem der Pulsar permanent Materie entzieht, versammeln sich 15.000 Thoogondu-Robotraumer verschiedener Typen. Die LFG zieht dort ebenfalls Kontingente zusammen. Zu 3000 von Admiralin Ruth Dunjana kommandierten Einheiten der Liga-Flotte und 1000 Schiffen des Galaktikums stoßen im Verlauf der Geschehnisse 1000 von Olymp stammende Kampfschiffe. Noch beschränken sich die Auseinandersetzungen auf gelegentliche Geplänkel. Ein Scharmützel zwischen gatasischen Schiffen und einigen neu eingetroffenen Trisphärenraumern wird von der RAS TSCHUBAI unterbrochen. Perry Rhodan wird hierfür von Dunjana zur Rechenschaft gezogen. Rhodan hat keine Befehlsgewalt und die Admiralin kann nicht zulassen, dass er ihre Autorität untergräbt. Sie akzeptiert den Zellaktivatorträger, der eine Kooperation mit den Thoogondu immer noch für möglich hält, jedoch als Berater.
 
Am 12. April 1552 NGZ droht eine Eskalation, weil sich die Thoogondu offensichtlich zum Angriff bereitmachen. Da erscheint die NETO, ein gäonisches Raumschiff der ACHILL-Klasse. Kommandant Jefferson Beauregard bietet sich als Vermittler an. Nachdem er eine kurze Botschaft an Eins-das-Ganze geschickt hat, ziehen sich die Robotraumer zum Pulsar zurück. Das kommt den Galaktikern verdächtig vor. Tatsächlich wird festgestellt, dass von der NETO ein Impuls abgestrahlt wurde, der an den Roten Zwerg oder vielmehr ein dort verstecktes Objekt gerichtet ist. Es handelt sich um eine Raumstation, die aus zwei unterschiedlich großen würfelförmigen Segmenten mit einer kurzen Verbindungsröhre besteht. Sie steht in Funkverbindung mit einem Netz aus Satelliten, die den Pulsar umgeben. Die NETO wird jetzt von einigen Pentasphärenraumern abgeriegelt. Gucky teleportiert mit Sichu Dorksteiger und einem TARA-IX-INSIDE ins Innere des größeren Würfels der Station. Prompt hüllt sich diese in einen höherdimensionalen Energieschutzschirm.
 
Gucky espert die Anwesenheit einer großen aus Thoogondu bestehenden Bevölkerung und wird darauf aufmerksam, dass ein Kind in Lebensgefahr schwebt. Er rettet das Mädchen und löst dadurch eine Panik unter den anwesenden Thoogondu aus. Der Ilt und die Ator erfahren, dass die Station uralt ist und von den degenerierten Nachkommen der ursprünglichen Besatzung bewohnt wird. Die "Altvorderen" haben sich seinerzeit in Kryostasis begeben und hätten erst geweckt werden sollen, sobald "die Rückkehr" in Angriff genommen werden kann. Die Erweckung ist aus unbekannten Gründen zu früh erfolgt. Eine Rückkehr in die Stasis war nicht möglich. Zu weiteren Problemen ist es infolge der Hyperimpedanz-Erhöhung gekommen. Seit der 266.898 Tage zurückliegenden Erweckung leben die Thoogondu in ständiger Angst vor der Rache des Wanderers, gegen dessen Willen sie sich immer noch in dieser Galaxie aufhalten. Um sich auf den "Tag des Grimms" vorzubereiten, als den sie den Zeitpunkt der Entdeckung durch den Wanderer bezeichnen, müssen sich die Bewohner der Station in Arenakämpfen bewähren. Das gilt sogar für Kinder wie jenes, das von Gucky während eines solchen Kampfes vor außer Kontrolle geratenen Trakkod-Kampfrobotern gerettet wurde. Die Thoogondu halten die Ankunft der Eindringlinge für ein Zeichen, das den Tag des Grimms ankündigt. Das von Gucky gerettete Mädchen meint dagegen, die Fremden könnten zu "jenen, die an unserer Seite stehen" gehören.
 
Mehr ist hier nicht zu erfahren. Deshalb dringen Gucky und Sichu zu Ghullaud vor, einem Hohen Hüter des Wohnkubus. Dieser hetzt den lästigen Besuchern Mechano-Trakkods auf den Hals, welche von Gucky und dem TARA fachgerecht zerlegt werden. Gucky kann die Gedanken des Hohen Hüters nicht lesen und freiwillig gibt der Thoogondu keine Informationen preis. Der TARA wird lahmgelegt. Per Schmerzensteleportation dringen Gucky und Sichu in den kleineren Würfel (den Stahlpark) ein, der von einem gesonderten Schirm geschützt wird. Sichu zapft ein Terminal an und erfährt, dass der gesamte Kubus als Steueranlage für einen Sonnentransmitter dient - oder vielmehr für einen Pulsartransmitter, mit dem sich gewaltige galaktische Distanzen überbrücken lassen. Im Hooris-Stern werden zu diesem Zweck just zu diesem Zeitpunkt Hyperkristalle aktiviert. Somit ist klar, dass der Pulsar als Einfallstor für eine aus Sevcooris stammende Invasionsflotte genutzt werden soll.
 
Während sich Sichu in die Computersysteme der Station hackt, dringt Gucky ins Zentrum des Stahlparks vor. Er glaubt, den Ort gefunden zu haben, an dem "Jene" leben. Dort befindet sich ein frei schwebender Kubus mit 20 Metern Kantenlänge. Im Inneren stößt der Mausbiber auf einen Gemen, der ein Kommandokleid trägt. Er ist mit 3,5 Metern ungewöhnlich groß, janusköpfig und obendrein über organische Stränge mit dem Kubus verbunden. Der Gemen stellt sich als Sharibakeph vor. Zu einem Gespräch bleibt keine Zeit, denn Sichu wird von Mechano-Trakkods und bewaffneten Thoogondu bedrängt. Gucky und Sichu setzen sich erfolgreich zur Wehr; die Angreifer müssen sich zurückziehen. Sichu schaltet eine Strukturlücke im äußeren Schirm der Station. So können die beiden in die RAS TSCHUBAI zurückkehren.
 
Der Pulsartransmitter wird am 15. April aktiviert. Ein vier Kilometer durchmessender Energiering entsteht. Als erster von mehreren Pentasphärenraumern schiebt sich die TAYLITTIR hindurch.

Johannes Kreis

 
Rezension

Habe ich es richtig verstanden, dass der im Stahlpark versteckte Gemen mit der Aktivierung des Pulsartransmitters erst nach Erhalt des Impulses von der NETO begonnen hat? Das heißt: Nicht etwa die Thoogondu geben den Aktivierungsbefehl (zur Erinnerung: PR 2967 zufolge ist der Weckruf an die Robotraumer von Zatholons HARUURID ergangen), sondern ein gäonisches Schiff? Das finde ich interessant. Wissen die Thoogondu vielleicht selbst nicht, wer da im Hintergrund die Strippen zieht? Werden die Thoogondu genauso von den Gemeni bzw. GESHOD manipuliert wie diverse andere Völker?
 
Seit der Hyperimpedanz-Erhöhung sind 19.000 Thoo-Tage vergangen. Das war im Jahre 1331 NGZ, also vor 221 Handlungsjahren. Seit der Erweckung der Stationsbewohner sind 266.898 Tage vergangen, das entspricht 3104 Handlungsjahren. Die Thoogondu wurden also ungefähr im Jahre 2035 alter Zeitrechnung verfrüht geweckt. Da klingelt bei mir nichts ...
 
Admiralin Ruth Dunjana ist mir sympathisch. Unerschrocken stellt sie Perry Rhodan in den Senkel. Schließlich hat Perry hier rein gar nichts zu melden und wäre gut beraten, sich ein wenig zurückzuhalten. Schön, dass mal auf den unklaren Status der RAS TSCHUBAI hingewiesen wird!

Johannes Kreis  14.07.2018

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer



   
NATHAN