Nummer: 2814 Erschienen: 24.07.2015   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 2,10 €

Im Netz der Kyberspinne
Sie sind die letzten Haluter - Atlan erkennt ihr schreckliches Schicksal
Verena Themsen     

Zyklus:  

39 - Die Jenzeitigen Lande - Hefte: 2800 - 2874 - Handlungszeit: 17.11.1517 NGZ bis Januar 1519 NGZ (mit Reisen in Bereiche jenseits der Zeit sowie Abstechern in die Jahre 20.103.191 v. Chr., 99.781 v. Chr., 8050 v. Chr., 971 NGZ und 2577 NGZ) - Handlungsebene:

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Suen               
Zeitraum: 2577 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 52814
EAN 2: 4199124602101
Ausstattung:  Leseprobe: PERRY RHODAN NEO 101: »Er kam aus dem Nichts« von Michael H. Buchholz
Anmerkungen:  Die falsche Welt Teil 3 von 4
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Auf der Erde schreibt man das Jahr 1518 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ). Die Menschen haben Teile der Milchstraße besiedelt, Tausende von Welten zählen sich zur Liga Freier Terraner. Man treibt Handel mit anderen Völkern der Milchstraße, es herrscht weitestgehend Frieden zwischen den Sternen.
 
Doch wirklich frei sind die Menschen nicht. Sie stehen – wie alle anderen Bewohner der Galaxis – unter der Herrschaft des Atopischen Tribunals. Die sogenannten Atopischen Richter behaupten, nur sie und ihre militärische Macht könnten den Frieden in der Milchstraße sichern.
 
Wollen Perry Rhodan und seine Gefährten gegen diese Macht vorgehen, müssen sie herausfinden, woher die Richter überhaupt kommen. Ihr Ursprung liegt in den Jenzeitigen Landen, in einer Region des Universums, über die bislang niemand etwas weiß.
 
Ein Zeitriss trennt die Freunde Rhodan und Atlan. Mit dem Fernraumschiff RAS TSCHUBAI strandet Perry Rhodan mehr als 20 Millionen Jahre in der Vergangenheit. Der Arkonide Atlan setzt die Reise durch die Synchronie fort. Dabei gerät er mit der ATLANC tausend Jahre in die Zukunft. Die Atopen haben gesiegt und ein lemurisches Imperium beherrscht die Milchstraße.
 
Es gibt nur eine Möglichkeit, diese »falsche Welt« zu verhindern – die Atopentechnik an Bord der 236-COLP­COR. Auf dem neuen Erdmond Suen versuchen Atlan und seine Gefährten, zum Richterschiff vorzudringen. Aber die Machthaber des Tamaniums sind ihnen dicht auf den Fersen – und so verfangen sie sich IM NETZ DER KYBERSPINNE …

 
Die Hauptpersonen
Hec Jannaver Die Haluter kämpfen gegen Dämonen.
Shopan Gaunot Die Haluter kämpfen gegen Dämonen.
Germo Jobst Der Herold muss ein neues Leben beginnen.
Atlan Der Arkonide sucht das Herz von Suen.
Miuna Lathom Die kybernetische Agentin spinnt ihr Netz.

Allgemein
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Negative Strangeness
PR-Kommunikation: Perry Rhodan NEO - Der Start in die 2.Epoche
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Udo Völkermann / Jörg Wilhelm / Andreas Stehr / Olaf Opitz / Sven Wilhelm / Martin Badura / Michael Lamping
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                    
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Shopan Gaunot und Hec Jannaver am Rand der Pharom-Sümpfe
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:25
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Sobald sich Germo Jobst erholt hat, fliegt MUTTER nach Suen. Miuna Lathom bemerkt das plötzliche Verschwinden des vermeintlichen Segelschiffes, zieht die richtigen Schlüsse und bricht ebenfalls dorthin auf. MUTTER nimmt die Form eines alten Frachtschiffes an und landet nicht in Neberu-Nest, der Hauptstadt von Lemurs neuem Mond, denn dort ist die Beobachtung durch allgegenwärtige Robotdrohnen am schärfsten, sondern auf einem Raumhafen beim Provinzstädtchen Tappa. Von dort nähern sich Atlan und seine Begleiter der Hauptstadt auf unauffälligeren Wegen. In einem Museum erfahren sie, dass Suen ein künstlicher Himmelskörper ist - es handelt sich um den einstigen Jupitermond Neo-Ganymed. Die 236-COLPCOR befindet sich irgendwo im Inneren des Mondes. Angeblich hat sich Matan Addaru Jabarim zur Ruhe gesetzt und sein Schiff der Obhut des Tamaniums überlassen. Mehr ist im Museum nicht zu erfahren, aber Atlan erhält den Hinweis, dass die Archäo-Archivarin Denetree Hosessos mehr weiß, denn ihresgleichen haben Zugang zu einer APASHEMION-Schnittstelle.
 
Im Archäo-Archiv steht eine Statue Dienbacers. Es heißt, der tefrodische Mutant sei in einer aus PEW-Metall bestehenden Komponente APASHEMIONS aufgegangen. Vermutlich steht er in mentalem Kontakt mit dem Matan und unterstützt diesen bei der totalen Überwachung aller Bürger des Tamaniums, so dass jeder Abweichler umgehend Besuch von einer Materieprojektion des Alleinherrschers bekommt, sobald er auffällig wird. Denetree zeigt sich erstaunlich auskunftsfreudig. Germo Jobst fühlt sich von der ungewöhnlichen Frau eingeschüchtert. Er vermutet, sie kenne ihn womöglich und sei eine Gefolgsfrau Ch'Daarns. Die Archivarin berichtet, dass sich die COLPCOR in der Thaburac-Tiefe befindet. Die 95 letzten Haluter, so erklärt Denetree, verlassen das APASHEMION niemals. Ihre Körper ruhen auf zusammengekoppelten Liegen, während sich ihre Bewusstseine in der Messingwelt befinden und den Ultimaten Verbund bilden. Konzipiert wurde dies von einer Frau namens Thani Thaburac. Alle Haluter haben angeblich an einer tödlichen Krankheit gelitten, nur 95 konnten von lemurischen Ärzten gerettet werden. Als Gegenleistung haben sie ihre Planhirne in den Dienst APASHEMIONS gestellt. Atlan begreift, dass er die Worte des Sehers wahrscheinlich nicht richtig verstanden hat. Mit den "Begrabenen", die Atlan beistehen können, sind die Haluter gemeint.
 
Mit einem Beiboot MUTTERS geht die Reise weiter zur Thaburac-Tiefe, einem 21 Kilometer tiefen See. Dort reagiert Germos Psi-Induktor auf einen bernsteinfarbenen Kubus, in dessen Innerem Angakkuq gefangen ist, der Hüter der COLPCOR. MUTTER meldet, dass unter Wasser negative Strangeness herrscht. Zweifellos kommt dieser Effekt vom Richterschiff. Anscheinend soll die COLPCOR durch die Wassermassen von der Außenwelt abgeschirmt werden - oder umgekehrt. Atlan und Jawna Togoya gehen davon aus, dass es ihnen möglich sein wird, die Strangeness zu überwinden, weil sie ebenfalls quasi aus einem anderen Universum stammen. Mit SERUNS, die aus tt-Progenitoren entstanden sind, unternehmen Atlan und die Posbi-Frau einen Tauchgang. Da greifen von Miuna entsandte Kampfroboter an. Sie können Atlan und Jawna Togoya aber nicht einholen und MUTTER bringt ihr Beiboot rechtzeitig in Sicherheit. Nachdem Miuna Bericht erstattet hat, befiehlt der Matan der COLPCOR, sich gegen Atlan und Jawna Togoya zu wehren. Das Richterschiff schickt Roboter aus, denen die Galaktiker nicht gewachsen sind. Germo teleportiert in den See hinein, um seine Freunde zu retten.
 
Atlan will sich nun an die Haluter wenden, möchte aber zuvor mehr Informationen über sie einholen. Germo teleportiert eigenmächtig allein zu Denetree. Der Archivarin geht es allerdings gar nicht gut. Sie hat bereits Besuch von Miuna bekommen. Bevor Denetree das Bewusstsein verliert, erklärt sie Germo, was mit den Halutern wirklich geschehen ist. Sie befinden sich in einer durch Medikamente künstlich erzeugten Dauer-Drangwäsche, die sie aber nicht körperlich ausleben können, sondern nur im Messingtraum. Ihre Gehirne werden auf diese Weise hyperaktiviert und nähren damit das APASHEMION. Man kann die Haluter nicht einfach aufwecken, denn das wäre ihr Tod. Man muss sich ihnen in der Messingwelt nähern, um sie dazu zu bewegen, sich selbst aus dem Traum zu lösen. Ein Zugang zur Messingwelt sei über die Schlafhirten möglich, erklärt Denetree. Außerdem warnt wie Germo vor Bahonner.
 
Hec Jannaver und Shopan Gaunot sind zwei der im Messingtraum gefangenen Haluter. Sie glauben zu den Verteidigern der Vitalstadt Sternheim zu gehören. In der Messingwelt kämpft ihr Volk Seite an Seite mit den Lemurern gegen die Draugh, deren biomechanische Kampfmaschinen permanent angreifen. Eines Tages werden alle Haluter von Thani Thaburac zusammengerufen. Für die Messingträumer ist die Lemurerin eine von allen bewunderte Meisterin des Stelzpanzer-Kampfes. Der Lordprotektor ist persönlich gekommen, um die Verteidiger der Vitalstädte auf den letzten Kampf gegen die Draugh-Gestaltwandler einzuschwören. Würde auch nur eine einzige Vitalstadt durch die Umwandlung eines Draugh auf der dortigen Vitalenergie-Quelle fallen, so wäre das Ende des Universums gekommen. Der Anführer der Draugh-Streitkräfte, so behauptet der Lordprotektor, ist bereits unterwegs nach Sternheim. Der Name dieses gefährlichsten aller Feinde ist Atlan.

Johannes Kreis

 
Rezension

Im Grunde müsste ich jetzt meinen Kommentar von letzter Woche wiederholen. Wieder enthält das Heft anstelle von Handlung hauptsächlich Informationsvermittlung. Zu diesem Zweck werden Museen besucht, in denen sehr redselige Leute angestellt sind. Germo Jobst fungiert als unwissender Zuhörer, dem Atlan erklärt, was es mit negativer Strangeness auf sich hat. Beschreibungen, Erklärungen, Aufzählung von Daten - alles schön und gut, aber es geschieht zu wenig. Ein paar nette Haluterkämpfe (wenn auch lediglich eingebildete) kommen wenigstens noch hinzu, denn einige Kapitel spielen in der Messingwelt.
 
Nach wie vor finde ich die in diesem "Minizylus" vorgestellte Welt durchaus faszinierend, aber letzten Endes bleibt sie nur Kulisse. Reisegruppe Atlan latscht von A nach B, Miuna immer hinterher. Währenddessen werden neue Erkenntnisse gesammelt, so dass man am Ende immerhin ahnen kann, was im letzten Roman des Vierteilers geschehen wird. Man ist aber kaum weiter ist als am Anfang. Und wieder mal werden Masken angelegt. Jawna Togoya verändert ihr Endoskelett. An einer Stelle des Romans macht Miuna Lathom dasselbe. Ist sie eine "Artgenossin" Jawnas?
 
Germo Jobst ist diesmal Ich-Erzähler. Germo sollte dem Leser auf diese Weise wohl etwas nähergebracht werden, für mich hat er sich aber leider zur Nervensäge entwickelt. Zudem finde ich seine Ausdrucksweise... nun... gewöhnungsbedürftig. Schon bei den Eschbach-Romanen konnte ich mich nicht so recht entscheiden, ob ich die Sprache gut finden sollte, weil sie nicht so gestelzt wirkt - oder schlecht, weil sie zu flapsig daherkommt. Diesmal fällt mir die Entscheidung leicht.

Johannes Kreis  26.07.2015

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Negative Strangeness

In dem von Payne Hamiller entwickelten »Relationenmodell der Kontinua« hat die symodale Variable einen besonderen Stellenwert. Dem Phänomen, das sie beschrieb, gab Hamiller den Namen Fremdartigkeit – Strangeness. Mit der Strangeness-Variablen wird angegeben, ob ein Objekt aus diesem oder einem anderen Universum stammt. Der Minimalwert Null besagt, dass Objekt und Beobachter aus demselben Universum stammen. Andere Universen sind umso weiter »entfernt« (als Grad der »Fremdheit«), je mehr ihr Strangeness-Wert von Null verschieden ist und sich dem Extremwert Eins annähert.
 
Ob diese vereinfachte Betrachtung ausreichend ist, wird seit Langem von etlichen Wissenschaftlern bezweifelt. Immerhin wurde dem Geflecht paralleler, pararealer, komplementärer und wie auch sonst definierbarer Universen des Multiversums samt ihrer vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ausprägungen sowie den damit verbundenen potenziellen und sonstigen alternativen Realitätsebenen, Zeitströmen und Varianten der Wahrscheinlichkeit wie des »Realitätsgrads« weitere Varianten hinzugefügt. Nicht zuletzt Pend und seine diversen polyrealen Versionen ergänzten monodimensionale, retrochrone, komplexdimensionale Universen. Letztere nannte Pend »kausale Inseln im Ungefügen«. Für ihn ist »unser« Universum sogar »komplexdimensional plus eins« …
 
Ein besonders pikanter Aspekt war überdies die erstmals negative Strangeness, die bei dem von Icho Tolot auf Lingora entdeckten »ausgebrannten Zellaktivator« festgestellt worden war. Ein negativer Wert der symodalen Variablen liegt »eigentlich« außerhalb des Definitionsbereichs und dürfte gar nicht vorkommen.
Reginald Bull hatte sich die Versuchsprotokolle angesehen. Es gab keinen Zweifel: Die Strangeness des alten Zellaktivators war negativ. Er fühlte sich zurückversetzt in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts alter Zeitrechnung. Er hatte damals noch die Schulbank gedrückt. Ort: Colorado Springs. Institution: United States Air Force Academy. Lehrfach: Theoretische Physik. Lehrer: Professor Scherzer, ein würdevoller älterer Herr mit einem gut entwickelten Sinn für Humor, den er allerdings nur schüchtern zum Einsatz brachte.
 
Scherzer hatte vor Kurzem an einem Symposium für Theoretische Kernphysik in Kopenhagen teilgenommen und wusste von Dr. Heisenberg zu berichten, der eine Formel ähnlich der Schrödingerschen Gleichung entwickeln wollte, mit der sich die Bewegungsabläufe nicht nur des Elektrons, sondern sämtlicher subnuklearer Partikel beschreiben ließen. Heisenberg war an einem Punkt angelangt, an dem er mit seinen Bemühungen nicht mehr vorwärtskam. Auf jenem Symposium hatte er sinngemäß ausgerufen (für den exakten Wortlauf wollte Scherzer sich nicht verbürgen): »Es wäre mir viel geholfen, wenn ich davon ausgehen könnte, dass die Wahrscheinlichkeit auch negative Werte annehmen kann!« (PR 1570)
 
Die damals von Sato Ambush ins Spiel gebrachte »Strangeness der Zeit« wurde wieder verworfen, als negative Strangeness mit dem »Arresum« – der »anderen Möbiusseite« des Standarduniversums – in Verbindung gebracht wurde. Das »passte« zwar zu den meisten Fällen, erklärte allerdings die Angelegenheit mit dem Zellaktivator nicht – obwohl oder weil dieser nicht nur eine Zeitreise hinter sich hatte, sondern quasi auch aus einer anderen Realität stammte.
 
Zur Erinnerung: Der »ausgebrannte Zellaktivator mit negativer Strangeness« gehörte ursprünglich Fellmer Lloyd oder Ras Tschubai. Die Geräte stellten ihre Funktion ein und »brannten/glühten aus«, weil die beiden den Abgabetermin auf Wanderer verpassten, als die (verwirrte) Superintelligenz ES die Zellaktivatoren zurückforderte. Später erhielt Rhodan die Geräte; eins davon gab er auf dem im History-System erschienenen Wanderer an den (verwirrten) ES-Boten Ernst Ellert. Dieser reichte ihn seinerseits an Nermo Dhelim weiter – jenen Lemurer, der in der »ES-verwirrten Entwicklung« die Meister der Insel mit Aktivatoren versorgte, in dieser Realitätsebene aber auch Vater von Ermigoa war (PR 1573). Nermo Dhelim gab ihn Ermigoa, die ihn ihrerseits an Kalago weiterreichte – und mit ihm nach Lingora gelangte, wo der Zellaktivator schließlich von Icho Tolot gefunden wurde …
 
Hier hatte also ein Objekt nicht nur per Zeitreise die Verdopplung erfahren, sondern überdies den Weg aus einer »anderen Realitätsebene« in die unsere genommen. Es ändert aber letztlich nichts daran, dass negative Strangeness in der nach Payne Hamiller benannten »Hamillerschen Algebra« nicht vorkommen dürfte. Damit steht sie für die grundlegende Schwäche des »Relationenmodell der Kontinua«, welches letztlich also zumindest unvollständig oder gar falsch ist. Eine Alternative ist allerdings derzeit nicht in Sicht ...

Rainer Castor

   
NATHAN