Nummer: 2183 Erschienen: 24.06.2003   Kalenderwoche: 26 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,65 €

Mit den Augen der Cishaba
Im Zentrum der Galaxis - eine mörderische Macht entwickelt sich
Ernst Vlcek     

Zyklus:  

32 - Das Reich Tradom - Hefte: 2100 - 2199 - Handlungszeit: 1311 - 1312 NGZ (4898 - 4899 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Milchstraße               
Zeitraum: Mai 1312 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601654
EAN 2: 32183
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

An drei ganz unterschiedlichen Stellen sind zur aktuellen Handlungszeit - man schreibt den Mai 1312 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - Menschen von der Erde in kosmische Geschehen verwickelt, die ursächlich mit dem Thema Thoregon zusammenhängen. So operiert beispielsweise das Hantelraumschiff SOL mit seiner Besatzung unter dem Kommando des Arkoniden Atlan im so genannten Ersten Thoregon, einer Art Miniatur- Universum.
Kampfraumschiffe der Terraner, Arkoniden und Posbis haben zur selben Zeit in der Galaxis Tradom einen Brückenkopf errichtet, fast vierhundert Millionen Lichtjahre von der Milchstraße. Die Überwindung dieser unglaublichen Entfernung war nur möglich, weil die Verbündeten es schafften, das Sternenfenster in ihre Hand zu bekommen. Dieses Medium erlaubt die Reise über ungeheure Strecken in Nullzeit, und es wurde ursprünglich errichtet, weil das Reich Tradom die Milchstraße erobern wollte.
Und während in der Galaxis Tradom die Kämpfe gegen die unbekannten Herrscher der Inquisition der Vernunft weitergehen, entwickelt sich in der heimatlichen Milchstraße ein ganz neues Problem. Roi Danton, der Sohn von Perry Rhodan, lernt dieses Problem direkt kennen - er sieht es MIT DEN AUGEN DER CISHABA ...

 
Die Hauptpersonen
Roi Danton Der Aktivatorträger fliegt aufgrund eines seltsamen Hinweises ins Drompsystem
Sinjune Toria Die Agentin des Terranischen Liga-Dienstes wird Zeuge schrecklicher Geschehnisse
Dalia Argula Die ferronische Cheffunkerin wird Opfer des Doppelsicht-Phänomens
Yashino Hishmatuun Der Cishaba gehört zu den Priestern der Vollendung
Algakira Tufune Der Oberste Vollstrecker zelebriert die Totenmessen der Cishaba

Allgemein
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Querverweise (II)
PR-Kommunikation: Die Perry Rhodan-FanZentrale präsentiert: Edition SOL - Völkerdatenblätter
Statistiken: Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 3.Auflage Heft 1586 / 1587
Witzrakete: Stefan Stutz: Siga-Bubis
Leserbriefe: Michael Tuschke / Dieter Schmitt / Jörg Wilhelm / Bernhard Kletzenbauer / Jörg Wilhelm / Horst Eberwein / Peter Siegert
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Danton, Roi    Dengejaa Uveso     Dromp V    Rudyn    Sporenschiffe                                                   
Computerecke:
Preisauschreiben:
Daniel Schwarz : Sickz Uknadis Flaggschiff - AGHETT - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: - Seiten:
Cartoon :
Reporttitel:
Reportgrafik:
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau:
Reportriss: :

Innenillustrationen

Sinjune Toria - Dromp V (im Palast des Lordkanzlers)
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:15
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Da meldete sich der Lordkanzler wieder. »In spätestens einer Viertelstunde wird mein Palast explodieren und uns alle vernichten!«, schrie er voller Hass. »Und wenn das passiert, werde ich den Sprengsatz zünden, den ich an mir trage, und mit euch ins Verderben gehen. Alles, was ist, muss enden!«
Und dann brach die Panik erst richtig aus.


Zeichner:  
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeicher:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


 

 
 
 
Inhaltsangabe

Sinjune (genannt June) Toria ist als TLD-Agentin im Dromp-System, einem ehemaligen Mitglied der Zentralgalaktischen Union, inkognito tätig und zu Gast auf der Party zum 70. Geburtstag des dortigen Lordkanzlers. Die Party findet in einer Orbitalstation statt und findet ein unsanftes Ende, als zahlreiche Gäste aus heiterem Himmel durchdrehen, gewalttätig werden und Zerstörungen anrichten - der Gastgeber droht sogar die ganze Station zu sprengen. June kann sich und einige andere mit einer Privatyacht des Kanzlers retten, hat aber zuvor noch eine seltsame Vision von insektoiden Wesen, deren Philosophie „Alles was ist, muß enden“ lautet. Das Chaos greift bald auf den ganzen Planeten über und es wird June klar, daß die Amokläufer von einer fremden Geistesmacht übernommen worden sind. Sie selbst ist verschont geblieben, weil sie mentalstabilisiert ist. Mit ihrer TLD-Ausrüstung hat June am Vortag die Ankunft eines mindestens 1000 Kilometer durchmessenden Objekts im Dromp-System beobachtet. Das Objekt wirkt eher wie ein Schatten und bleibt seltsam immateriell. Ihre Erkenntnisse funkt June an die USO, in deren Zuständigkeitsbereich das Dromp-System fällt. Die USO soll die Meldung an den TLD-Tower weiterleiten.
 
In Quinto-Center mopst Roi Danton sich ein wenig, weil er es nicht geschafft hat, die 92 (bzw. 91 - kleine Anspielung auf das PR-Buch „Die Sterne voller Haß“) AGLAZARE aufzuspüren, die noch in der Milchstraße verblieben sind. Da kommt ihm Junes Meldung gerade recht, zumal er die Agentin mehr als nur attraktiv findet, und begibt sich mit der TRAJAN ins Dromp-System. Dort reißt die Kette unerklärlicher Amokläufe nicht ab. June wird an Bord genommen und prompt knistert es laut und vernehmlich zwischen ihr und Rhodans Sohn. Daher ist sie gern bereit, mit der USO zusammenzuarbeiten. Nach kurzer Zeit kommt es auch auf Dantons Schiff zu Übergriffen, allerdings gibt es nur wenige Amokläufer, da der größte Teil der Besatzung mentalstabilisiert ist. Schwerwiegende Verluste gibt es somit nicht. Dalia Argula, eine ferronische Ortungsspezialistin, ist zwar ebenfalls mentalstabilisiert, aber bei ihr kommt es zu einem ganz besonderen Phänomen. Sie ist die erste Person, deren Bewußtsein in den Körper eines der insektoiden Wesen versetzt wurde, welche für die Angriffe verantwortlich sind. Ihr eigener Körper hat in dieser Zeit im Koma gelegen. Der Bewußtseinstransfer wird in dem Moment beendet, als die Artgenossen des Fremden dessen Zustand entdecken und ihn töten. Roi und June wagen den Versuch, einen solchen Bewußtseinstransfer gezielt herbeizuführen, um mehr über die Fremden zu erfahren. Das Experiment gelingt und die beiden Terraner finden sich in den Körpern zweier Cishaba wieder.
 
So nämlich nennen sich die Fremden, die mit dem KRO’GOM’ATHO in die Milchstraße eingedrungen sind. Dieses 1000 Kilometer durchmessende Objekt wurde auf der Basiszelle eines Sporenschiffs aufgebaut und enthält in seinem Zentrum einen Galaxienzünder. Die Cishaba, ein künstlich gezüchtetes Volk ohne Gesellschaftsstruktur und ohne persönliche Bindungen, pflegen einen Kult des Todes und leben nur für das Ziel, im Namen der Ordnungsmächte Leben und alles, was Leben fördert, zu vernichten. Normalerweise beschränken sie ihre Aktivitäten auf einzelne Sonnensysteme, die sie mit Hilfe des Bewußtseinstransfers entvölkern. Diesmal allerdings haben sie es auf die gesamte Milchstraße abgesehen. Ihr Schiff soll im hyperdimensionalen Gefüge der Galaxis verankert werden, so daß es vom Normalraum aus nicht mehr erreichbar ist. Dann muß es nur noch auf das „Dekret der Vollstreckung“ warten. Trifft dieser Impuls ein, wird das KRO’GOM’ATHO sich ins zentrale Black Hole der Milchstraße stürzen. Der Galaxienzünder wird dann die Gravitationslinien der gesamten Galaxis beeinflussen und sie zu einem einzigen Plasmaklumpen zusammenschmelzen. Der Herr oder Gott der Cishaba ist Zattokur- - es bleibt zunächst unklar, ob es sich bei ihm ebenfalls um einen Cishaba handelt oder z.B. um einen Kosmokratenroboter wie Laire.
 
Das alles erfahren Roi und June (die schnell wieder zueinander finden) von ihren Wirten, die sie völlig beherrschen. Über die Hintergründe des Auftrags erfahren sie jedoch nichts, denn darüber ist den Cishaba nicht das Geringste bekannt. Die Insektoiden reden übrigens in einer verstümmelten Version der Sprache der Mächtigen. Roi und June geben sich dem Obersten Vollstrecker der Cishaba zu erkennen. Dieser Zeremonienmeister des Todes macht ihnen klar, daß die Verbindung zu ihren wirklichen Körpern bald abreißen wird. Dann nämlich, wenn das KRO’GOM’ATHO vollständig im Hyperraum verankert sein wird. Die beiden verlieren keine Zeit und machen sich auf den Weg zum Zentrum des Sporenschiffs, um zu versuchen, das Kro G-m - den Galaxienzünd-r - zu zerstören oder zumindest zu beschädigen. Sie schaffen es zwar, in den Zentrumsbereich zu gelangen (die Cishaba sind den Umgang mit Eindringlingen nicht gewohnt), aber dort stoßen sie auf eine unüberwindliche Mauer an Wächtern und Robotern, an der sie nicht vorbeikommen können. Das Kro Gom, eine gigantische rotierende Kugel, deren Oberflächenstruktur sich ständig verändert und die aus einem völlig unbekannten, undefinierbaren Stoff besteht, ist unerreichbar. Ebenso unerreichbar sind leider Rois und Junes echte Körp-r - es gelingt den beiden nicht, den Bewußtseinstransfer willentlich rückgängig zu machen. Sie sehen nur einen Weg: Sie lassen sich bzw. ihre Cishaba-Körper, von den Robotern erschießen. Roi schafft die Rückkehr in seinen Körper, vermutlich hat der Zellaktivator ihm dabei geholfen. June hat weniger Glü-k - sie ist tot. Roi, der in ihr mehr gesehen hat als nur eine Kameradin, übergibt ihren Sarg dem Weltraum...
 
Am Schluß noch eine Fußnote: Die verschwundenen Katamare werden im Hayok-Sternenarchipel geortet und können vollständig vernichtet werden, ohne daß es zu Verlusten auf Seiten der Terraner kommt. Wahrscheinlich waren die Besatzungen schon zu lange der Strahlung der AGLAZAR-Aggregate ausgesetzt und mehr oder weniger handlungsunfähig.

Johannes Kreis

 
Rezension

Es war nur eine Frage der Zeit, bis ein Galaxienzünder in der Milchstraße auftauchen würde. Jetzt ist er zunächst einmal unerreichbar für die Galakt-ker - es bleibt abzuwarten, ob die im PULS befindlichen Superintelligenzen auf diese Gefahr, die ja auch ihre Existenz unmittelbar bedroht, reagieren werden.
 
Unsere Unsterblichen haben einfach kein Glück mit den Frauen. Kiriaade, Li da Zoltral, jetzt June. Gönnt man den Jungs denn gar nichts mehr?

Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Querverweise (II)

In einem Kampf ektoplasmatischer Körper siegten an Bord der ARCHE unter den V'Aupertir die Philosophen des Geistes. Zuletzt vertrieben die Verfechter einer schrittweisen Vergeistigung ihre Gegner, die die Körperlichkeit beibehalten wollten. Im »Zeitalter der zweiten Stille« erlangten sie durch Trennung von Körper und Geist die Fähigkeit der geistigen Reise durch Raum und Zeit. Da alle Versuche scheiterten, in einer künstlich beschleunigten Evolution zu einer Superintelligenz zu werden, folgten Jahrzehntausende der Resignation. Ein kurzer Kontakt mit einer Superintelligenz, deren Verwandlung zur Materiequelle bevorstand, gab einigen V'Aupertir die Fähigkeit des Zerotraums. Da sie sich selbst zur Superintelligenz berufen fühlten, lehnten sie die Absicht eines Kosmokraten ab, sie zum Wächtervolk eines Kosmonukleotids zu machen. Um die Bedeutung der Aufgabe zu verdeutlichen, berichtete der Kosmokrat von der Negasphäre, die durch das Verschwinden von TRIICLE-9 entstanden war, ein chaotischer Ort ohne Stabilität, Sicherheit, Logik und dauerhafte Naturgesetze, der zum Nichts zu werden drohte. Llyn'Vough riet daraufhin, diese Negasphäre aufzusuchen …
 
Mit der Entdeckung der Negasphäre vor rund 80 Millionen Jahren begann jedoch das »letzte Zeitaltef4<, das »Zeitalter der Größe«. Mit der ARCHE drangen die V'Aupertir in die Negasphäre ein und begannen mit ihrer Erforschung. Der dortige Aufenthalt beschleunigte ihre Vergeistigung; die Einzelbewusstseine verschmolzen zu einem Kollektivbewusstsein, das sich endgültig von den organischen »Hüllen« der letzten Riesengehirne löste. Zwar lernte diese Entität die Kräfte der Negasphäre zu nutzen, wurde gleichzeitig jedoch völlig abhängig davon. Sollten sich jemals die Verhältnisse in diesem Gebiet wieder normalisieren, der beschädigte Moralische Kode repariert werden, bedeutete das das Ende der Negasphäre und damit auch das Ende der V'Aupertir-Entität. Aus diesem Grund sagte sie den Kosmokraten den Kampf an, mit dem Ziel, die Negasphäre zu erhalten und, wenn möglich, weiter auszudehnen. Aus der Entität entstand der Herr der Elemente als eine Macht des Chaos. Da die durch das Verschwinden von TRIICLE-9 entstandene Lücke nicht nur die Mächte des Chaos stärkte, sondern auch benachbarte Kosmonukleotide des Moralischen Kodes bedrohte, beauftragten die Kosmokraten das an der Schwelle der Entwicklung zur Superintelligenz stehende Volk der Raum-Zeit-Ingenieure, als Ersatz für TRIICLE-9 eine Kopie zu konstruieren. Die Raum-Zeit-Ingenieure waren zwergenhafte Humanoide mit nur etwa metergroßen Körpern und voluminösem Kahlkopf, die wie alle Humanoiden ihre Herkunft auf die V'Aupertir der Galaxis K'aan zurückführen konnten. Sie waren in der Lage, »aus interstellarer Protomaterie und Energien des Hyperraumes ganze Milchstraßen zu erschaffen«.
 
Nach Jahrtausenden der Analyse und Vorplanung installierten die Raum-Zeit-Ingenieure an der Stelle, wo TRIICLE-9 vormals in Form einer hyperdimensionalen Verwerfung in dasStandard-Universum geragt hatte, die Grube und verbanden sie durch sechsdimensionale Tunnel mit den in vielen Galaxien installierten Tiefenbahnhöfen. Anschließend bauten sie in der Tiefe das Tiefenland, eine riesenhafte Scheibenwelt, deren zahllose Landschaften Lebensraum für die Milliarden von Wesen bieten sollten, die die Raum-Zeit-Ingenieure als Helfer benötigten. 150.000 Raum-Zeit-Ingenieure siedelten sich am anderen Ende des Tiefenlandes in der Lichtebene an, an deren Rand sich der golden erscheinende Berg der Schöpfung befand, das Fundament von TRIICLE-9. Während sich die RZI der langwierigen Rekonstruktion von TRIICLE-9 widmeten, kam es zu unerklärlichen Veränderungen der Grube und der Wächter, die zunehmend den Rückweg vom Tiefen- zum Hochland behinderten. Ehe die vollkommene Blockade einsetzte, verankerten die Kosmokraten in Ordobans Unterbewusstsein eine umfassende Vision des Tiefenlandes. Die im Standarduniversum zurückgebliebenen RZI vollzogen dagegen den Sprung zur Superintelligenz.
 
Als Streitmacht und negatives Pendant zu den Rittern der Tiefe wurde vom Herrn der Elemente ab etwa 50 Millionen Jahren vor Christus der Dekalog der Elemente mit seinem zwar wechselnden und wiederholt ausgetauschten, aber stets zehn »Elemente des Chaos« umfassenden «Instrumentarium« aufgebaut, nachdem er sich die Basen BRÜTER, LAGER und VERSTÄRKER in den Raumriesen geschaffen hatte. Seit diesem Zeitpunkt hatte der Herr der Elemente - mit der ihm selbst gar nicht bewusst gewordenen Unterstützung des echten Chaotarchen Xpomul - den Höhepunkt seiner Entwicklung erreicht. Er konnte sowohl als reines Bewusstsein existieren als auch jede beliebige materielle Gestalt annehmen; er konnte gewaltige Entfernungen per Absolute Bewegung in Nullzeit zurücklegen; er hatte hoch entwickelte paranormal-transpersonale Kräfte und im Dekalog ein gefährliches militärisches Machtmittel zur Verfügung - und seine Anbindung an die außergewöhnliche Umgebung der Negasphäre begründete seine absolute Sonderstellung. Auch ohne die Entwicklung über eine Materiesenke wurde er als Chaotarch betrachtet und anerkannt. Nachdem das Tiefenland entstanden und später der Zugang verschlossen war, erwies sich die Superintelligenz, die aus den im Standarduniversum zurückgebliebenen Raum-ZeitIngenieuren entstanden war, vor rund 30 Millionen Jahren als instabil. Es gelang ihr allerdings vor ihrem Tod, etliche der Einzelwesen, aus der sie einst entstand, wieder zu verstofflichen.
 
Ein Teil dieser zwergenhaften Wesen erreichte Mahagoul, wo sie sich nach einer Phase der Degeneration vor der abermaligen Vergeistigung in zwei Gruppen spalteten. Die eine wurde zu THOREGON. Die andere -aIsTHOREGONS Väter umschrieben - behielt ein gewisses materielles Stadium. Das war um 21,832 Millionen Jahre vor Christus

Rainer Castor

   
NATHAN