Nummer: 1855 Erschienen: 13.03.1997   Kalenderwoche: 11 Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Vorstoß in die Traumblase
Fenster ins Nebenan - drei Aktivatorträger wagen den Durchbruch
Arndt Ellmer     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Traumsphäre               
Zeitraum: 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 71855
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Wieder einmal sind Menschen von der Erde an verschiedenen Punkten des Universums in Ereignisse verwickelt, die offenbar in einem engen Zusammenhang stehen - auch wenn kaum jemand bislang diesen Zusammenhang komplett wahrnehmen kann. Perry Rhodan und sein langjähriger Freund Reginald Bull beispielsweise sind in der Galaxis Piantagoo mittlerweile auf die geheimnisvollen Galornen gestoßen und haben dort feststellen müssen, daß die Galornen im Auftrag unbekannter Mächte an etwas arbeiten, das unmittelbar für die heimatliche Milchstraße bestimmt ist.
 
Weder Rhodan noch Bull wissen allerdings, wie Piantagoo und die Menschheitsgalaxis verbunden sind. Alaska Saedelaere, ebenfalls ein Zellaktivatorträger, weiß ebensowenig, in welchem Kosmos er nun wirklich gelandet ist. Er kann nur ahnen, daß die »Mittags welt« in der relativen Nähe der Erde liegen muß.
 
Von Terra aus haben mittlerweile einige Zellaktivatorträger einen wagemutigen Vorstoß begonnen. Mit Hilfe der Herreach, den Bewohnern des Planeten Trokan, gelang es den Mutantinnen Mila und Nadja Vandemar, ein Tor in die sogenannte Traumblase zu öffnen. Bei diesem Unternehmen fanden die Zwillinge den Tod.
 
Sie konnten das Tor immerhin lange genug offenhalten, um dem Arkoniden Atlan, der Kartanin Dao-Lin-H’ay und dem Terraner Myles Kantor eine Erkundung in der Traumblase zu erlauben. Die drei Aktivatorträger wissen, daß sie nur in diesem Raum den direkten Kampf gegen die Gefahr aufnehmen können, die derzeit die ganze Milchstraße bedroht: Nachdem bereits 52 Planeten komplett entvölkert wurden, ist damit zu rechnen, daß dieses Schicksal auf Zehntausende weiterer Welten zukommt.
 
Um das zu verhindern, wagen die Unsterblichen ihren VORSTOSS IN DIE TRAUMBLASE…

 
Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide startet einen Vorstoß in die geheimnisvolle Traumblase
Myles Kantor Der terranische Wissenschaftler findet ein reichhaltiges Forschungsgebiet
Dao-Lin-H'ay Die Kartanin stößt in der sogenannten Kardia auf eine Geistesmacht
Ockonea Ein Physander macht mobil

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Kultur
PR-Kommunikation: PR-Stammtische
Statistiken:
Witzrakete: Boris Dienes: Guckys Fehlteleportation
Leserbriefe: Frank Brübach / René Bornewasser / Michael Elbert / Rainer Niehaus / Michael Sué / Cassandra Franke / Uwe Lammers
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Heinz Haßfeld : Kastenraumer der Kroogh - Extraterrestrische Raumschiffe

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Innenillustrationen

In der Kardia - Atlan
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:15
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Wo sich nichts veränderte, mußte man nicht mit Überraschungen rechnen. Dennoch bleib der Arkonide vorsichtig. Behutsam folgte er den Strängen und Knäulen. Aus der Deckung seiner ovalen Antigravscheibe heraus musterte er das Zielgebiet. Dort, wo die diffuse Helligkeit anfing, endete für Taster und Orter jede Beobachtungsmöglichkeit. Deshalb ließen sich auch keine Erkenntnisse über die energetische Struktur der Erscheinung gewinnen.


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Inhaltsangabe

Kurze Zeit nach ihrem Durchgang ins Nebenan stellen Atlan, Dao-Lin-H’ay und Myles Kantor fest, das sich das Fenster nach Trokan schließt. Sie vermuten, dass sowohl die Vandemar-Zwillinge als auch die Herreach eine Erholungspause benötigen, bevor sie das Tor in die Traumblase erneut öffnen.
 
Die drei Aktivatorträger, die von zehn Modula-Robotern und drei Antigravplattformen begleitet werden, beginnen mit der Untersuchung des Röhrenlabyrinths. Kantor hält es für organisch und es misst zehn Kilometer. Des Weiteren existiert ein 800 Meter messendes Zentrum, das in seiner Form an ein Herz erinnert und deshalb den Namen Kardia bekommt.
 
Um effektiver zu arbeiten, beschließen sie, getrennte Wege zu gehen und nennen es Aktion Lebkuchenhaus, im Anbetracht der bisherigen Ereignisse mit den Tolkandern ein makabrer Name. Sie teilen sich die Antigravplattformen und die Roboter und Dao-Lin wendet sich dem Zentrum zu. Der Arkonide entscheidet sich für einen abseits vorhandenen Nebel, den er mit Suppe betitelt. Und Kantor will eines jener Ellipsoide untersuchen, die vielfach innerhalb des Labyrinths zu sehen sind.
 
Atlan durchdringt den Nebel und entdeckt dahinter ein typisches Gliederschiff der Chaeroder. Es wird von Physandern und physanderartigen Robotern zerlegt und in das Bauwerk integriert.
 
Für Kantor wird ersichtlich, dass die Ellipsoide mit Versorgungs- und Lebenserhaltungssystemen identisch sind, durch die eine breiige Nährflüssigkeit fließt, der er die Bezeichnung Manna gibt. Kurz darauf muss er irgendwie einen Alarm ausgelöst haben.
 
In der Kardia kommt die Kartanin einer mentalen Quelle auf die Spur, von der eine enorme Bedrohung ausgeht. Dao-Lin flieht aus dem Zentrum und empfängt etwas später einen Notruf Kantors.
 
Der terranische Wissenschaftler kann die Funksprüche von zwei Physandern abhören, die sich Ockonea und Chlock nennen. Sie unterstehen einem Chaeroder namens Ympalor. Sie sprechen über Bund, der in Goeddas Bereich eingedrungen ist, womit sie nur ihn meinen können. Trotz ihrer Überraschung sehen sie keine Bedrohung für das Bauwerk Goeddas.
 
Der Arkonide ist inzwischen ebenfalls zu einigen Erkenntnissen gekommen. Wie er erwartet hat, liegt die Traumblase im Hyperraum eingebettet und das Labyrinth ist so etwas wie ein Zwischenbereich. Insgesamt umfasst das Gebilde im Hyperraum einen Bereich mit einem Durchmesser von 9.000 Kilometern.
 
Dao-Lin trifft mit Kantor zusammen und ab sofort werden sie beide gejagt. Erste Modula-Roboter gehen verloren, dann stößt Atlan zu ihnen. Gemeinsam ziehen sie sich in die Suppe zurück, die für einige Zeit Sicherheit geben sollte. Es sind jetzt schon über 30 Stunden vergangen, seit das Fenster sich schloss. Warum greifen die Spiegelgeborenen nicht ein?

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Innerhalb der Traumsphäre erreichen Atlan, Myles Kantor und Dao-Lin-H'ay ein großes Röhrensystem von etwa zehn Kilometern Durchmesser. Das 800 Meter große Zentrum dieses verschachtelten Gebildes erhält aufgrund der Ähnlichkeit zu einem menschlichen Herz von Kantor die Bezeichnung Kardia. Blutgefäßen ähnlich, führen unzählige Schläuche zur Kardia. Diese bestehen aus Manna, einer Konzentration von Nährstoffen mit hohen Anteilen von Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Der Arkonide, der Terraner und die Kartanin teilen sich auf, um das Gebilde zu untersuchen.
 
Mit einer Antigrav-Plattform und drei Modula-Robotern begibt sich Atlan zum Rand des Röhrensystems, das von einer silbrigen, vier Kilometer dicken Nebelschicht kugelförmig umgeben wird. Am Rande des Nebels entdeckt er ein Gliederschiff, das von unzähligen Robotern der Physander bis auf die Antriebssektion zerlegt wird. Die Einzelteile werden anschließend durch den Nebel zum Röhrensystem befördert, wo sie in das Gebilde eingefügt werden, um das Bauwerk zu vervollständigen. Das Manna in seiner breiigen Urform wird durch einen transmitterartigen Effekt in das Objekt transportiert. Atlan versucht, durch Sabotage die Bauarbeiten zu behindern, muss aber feststellen, dass die Roboter die entstandenen Schäden ohne nennenswerten Zeitverlust wieder beseitigen.
 
Währenddessen entdeckt Myles Kantor ellipsoide Körper von 20 bis 50 Metern Größe, die die Knotenpunkte des Röhrensystems darstellen. Der Terraner kann feststellen, dass es sich dabei um Schaltstationen handelt, die allerdings nicht aktiv sind. Seine Anwesenheit in der Station führt jedoch dazu, dass der Physander Ockonea entdeckt, dass sich Eindringlinge in »Goeddas Bauwerk« befinden. Der Chaeroder Ympalor erteilt daraufhin den Befehl, den Bund zu stellen und zu ihm zu bringen. Mithilfe der Modula-Roboter kann Kantor seinen Verfolgern einige Zeit entkommen, bis diese seine Maschinen zerstören und den Zellaktivatorträger umzingeln können.
 
Inzwischen gelangt Dao-Lin-H'ay zur Kardia. Bevor die Kartanin jedoch in sie eindringen kann, versucht eine mentale Stimme, sie daran zu hindern. Als sie sich der Kardia trotzdem nähert, wird sie geistig völlig verwirrt. Sie folgt dennoch instinktiv einem Hilferuf Kantors, gerät durch ihren Zustand jedoch selbst in Gefahr. Atlan, der gerade von seiner Erkundung zurückkehrt, kann die beiden Zellaktivatorträger schließlich aus ihrer Lage befreien und in das Nebelfeld führen, wo sie zunächst vor ihren Verfolgern sicher sind.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Kultur

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN