Nummer: 1840 Erschienen: 28.11.1996   Kalenderwoche: 48 Seiten: 67 Innenillus: 0 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Locksignal Frieden
Verhandlungen mit den Tolkandern - Milliarden von Lebewesen sind bedroht
Peter Terrid     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Kralik               
Zeitraum: April 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 61840
Ausstattung:  Report Nr.272 mit Datenblatt und Clubnachrichten
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Während Perry Rhodan und Reginald Bull sich in der fremden Galaxis Plantagoo behaupten müssen und Alaska Saedelaere in Tolkandir grauenvolle Erkenntnisse erlangt, geht die unheimliche Invasion in der Menschheitsgalaxis weiter. Im Frühjahr 1289 Neuer Galaktischer Zeitrechnung haben sich über 200.000 Raumschiffe der sogenannten Tolkander in der Milchstraße angesammelt.
 
Die Besatzungen dieser Raumschiffe - die Neezer, Gazkar, Alazar und Eloundar - haben Planeten besetzt und von der restlichen Galaxis abgeriegelt. Die Bewohner dieser Planeten, von den Tolkandern als »Bund« bezeichnet, werden offenbar für einen geheimnisvollen Zweck benötigt, den bislang kein Galaktiker herausfinden konnte.
 
Zwar konnten in riskanten Kommandoeinsätzen Informationen über die Invasoren gesammelt werden, aber das reichte nicht aus. Ein Erkundungstrupp unter Ronald Tekener konnte sogar das Humanidrom sprengen, bezahlte diese Leistung aber mit hohen Verlusten. Der von Atian geplante Großangriff auf die Tolkander läßt bislang auf sich warten, die Fremden sind zu stark und verfügen mit dem Tangle-Scan über eine äußerst wirkungsvolle Abwehr.
 
Die Menschen in der Galaxis müssen so fast hilflos zuschauen, wie sich die Tolkander breitmachen. Dann aber beschleunigt sich alles: Auf einigen Brutplaneten sterben alle Intelligenzwesen - und die Chaeroder erscheinen mit ihrem LOCKSIGNAL FRIEDEN…

 
Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide riskiert in seiner Mission für den Frieden Kopf und Kragen
Ychandor Der Chaeroder lädt zu Friedensgesprächen ein
Rossom von Atalaya Der stolze Arkonide schlägt ein Angebot aus
Kralik Er entpuppt sich als vielseitiger Gefährte Atlans
Cistolo Khan Der LFT-Kommissar wird mit Botschaften versorgt

Allgemein
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenilluszeichner: -   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Kralik
PR-Kommunikation: PR-FanZentrale
Statistiken:
Witzrakete: Christian Wolf: Neulich an Bord der GILGAMESCH
Leserbriefe: Marco Abel / Ralf Pieper / Wolfgang Kappus / Babette Kohlhaas / Claus Baumgärtner / Michael Wuttke / Juerg Schmidt
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 272 / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten: #Fehler
Fanzines: Abgelocht - Thomas Henning / Kritisch - Nico Wangler / Prima Volta - Norbert Fiks / Facts and Visions 38/39 - Kuno Liesegang / Sternzeit - Marc Schneider / Fanzinekurier - Armin Möhle / Arkon Lifestyle Magazine - Famug - Ralf Kohlhepp / Larsafs Stern - Famug - Timo Boddenberg
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 272 - Seiten: 12
Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 149)
Reporttitel: Report-Intro (Hubert Haensel) / Clubnachrichten (Klaus N. Frick) / Oli & Mathias: PR-unser Mann im Internet / Klaus N.Frick: Die Pharaonin (Historischer Roman von Hans Kneifel) / Rüdiger Schäfer: Ins nächste Jahrtausend - 35 Jahre PR
Reportgrafik: Franz H.Miklis
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews: Rüdiger Vaas
Reportvorschau: Verlagspublikationen Dezember 1996
Reportriss: Daniel Schwarz : Terranische Raumschiffe - Die Module der SPARTAKUS (2) - Das Zylindermodul

Innenillustrationen

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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


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Inhaltsangabe

Mit den 60 Industrieschiffen sind 300 Chaeroder (es sind die Koordinatoren) und 2.000 Physander (die wahren Ingenieure) in der Milchstraße eingetroffen. Auf einer Art Kommandoschiff befinden sich Ychandor, Lachynese, Bruydeinen und Eychesch. Obwohl es bei den Chaerodern die Gleichberechtigung gibt, sind sie so etwas wie die Wortführer. Ihnen wird bekannt, dass auf dem Planeten Matjuula, wo Unither den Bund für das Vivoc darstellen, viel zu früh das Absolutum eintritt, ebenso auf Gaillon. Es gilt, durch Lügen Zeit zu gewinnen.
 
Zwischen den Verantwortlichen der LFT und Camelots findet währenddessen eine Holo-Konferenz statt, wobei vor allem Cistolo Khan und Atlan die momentanen Möglichkeiten abwägen. Alternativ bietet sich an, entweder die Tolkander sofort und mit allen Mittel anzugreifen oder abzuwarten, bis die richtigen Waffen, wie beispielsweise der 5-D-Indifferenz-Kompensator, einsatzbereit sind. Dann trifft der Holo-Bericht Rebecca DeMonns von Gaillon ein, wozu sie erklärt, die Tolkander, die dort gestorben sind, seien wie in religiöser Verzückung aus dem Leben geschieden. Kurz darauf meldet sich der Chaeroder Avynshaya, der behauptet, das Unglück auf Gaillon konnte nur geschehen, weil dort ein terranisches Einsatzkommando anwesend war. Anschließend fliegen sein Gliederschiff und die begleitenden Igelschiffe vom Sol-System ab, um weitere Katastrophen zu verhindern. Atlan und Khan entschließen sich, wenn auch mit ungutem Gefühl, vorerst abzuwarten.
 
Der Akone Centoar Vilgor hat einen Trupp gesetzwidriger Galaktiker zusammengestellt, die auf der Brutwelt Fhyrnom Vivoc beschaffen sollen.
 
Im Sektor 47 Tucani beginnen die Chaeroder und Physander auf zwölf unbewohnten Planeten des Kugelhaufens Industriekomplexe aufzubauen. Dies geschieht heimlich, denn die Galaktiker sollen davon keine Kunde bekommen. Gleichzeitig wendet sich Ychandor an Arkon und Raglund und weist die Schuld für das Geschehen auf Gaillon und Matjuula den Terranern zu.
 
Auf der GILGAMESCH und PAPERMOON vergehen die nächsten Tage in Ungeduld und Erwartung. Es ist bekannt, dass auf Matjuula zwei Milliarden Unither starben. Weiterhin wird deutlich, dass die Tolkander in 47 Tucani am Wirken sind. Aber weil die Tolkanderflotten zwischen dem Kugelhaufen und der Milchstraße wie unsinnig hin und her rochieren, sind exakte Beobachtungen nicht möglich.
 
Ychandor spricht eine Einladung auf sein Industrieschiff aus, das sich 1.000 LJ zu Thantur-Lok positioniert. Er spricht vom Frieden und schließt dabei jedes noch so kleine galaktische Volk mit ein. Dabei zeigt der Chaeroder eine Kenntnis, die selbst NATHAN überrascht (die Alstorather, die Ychandor erwähnt, sind in fast 3.000 Jahren, die die Terraner Raumfahrt betreiben, nie aufgefallen). Die Unither lehnen aber umgehend ab.
 
Der Gataser Tayloz Üpkek (eigentlich ist er Vilgors Vorgesetzter, doch dieser spielt mit ihm wie mit einer Marionette) hört von dem Akonen über dessen Truppe und wird überredet, die Delegation auf das Gliederschiff zu leiten.
 
Die GILGAMESCH erreicht die Position außerhalb Thantur-Loks, wo das Gliederschiff in Begleitung einiger hundert Igelschiffe schon parkt. Über Funk meldet sich erstmals ein Physander. Es sind ameisenhafte Wesen, die durch technische Implantate fast schon als Cyborgs durchgehen. Chenoch lädt Atlan auf das Industrieschiff ein, der Begleiter seiner Wahl mitbringen darf. Es sind dann unter anderem Hermon da Ariga und Kralik.
 
Auf dem Gliederschiff zeigt sich mit Ychandor erstmals ein Chaeroder, die wie große Weberknechte wirken. Auch andere Delegationen weilen schon auf dem Schiff, teilt er mit, und spricht erneut vom Frieden, den die unteren tolkandischen Völker versehentlich bedroht haben.
 
Vilgor ist mit der AZTAKT auch nahe Thantur-Loks. Über Funk ist er mit Dulfrey Garth verbunden, der die Aktion auf Fhyrnom im Nebelsektor leitet. Als die Verbindung abrupt abbricht, ahnt der Akone, dass das Absolutum eingetreten und alles Leben auf Fhyrnom erloschen sein muss.
 
Es kommt der Augenblick, wo Ychandor sein wahres Gesicht zeigt. Er verkündet, dass das Absolutum eingetroffen sei, das die Geburt eines Philosophen umschreibt. Atlan ahnt, das sich dahinter etwas Grauenvolles verbergen wird. Der Chaeroder zieht sich zurück – und die Cameloter, wie wohl alle Delegationen an Bord, werden von Gazkar, Neezer und Alazar angegriffen.
 
Die Cameloter sind aber nicht wehrlos. Sie stoßen auf die Delegation von Rossom da Atalaya, der erklärt, Üpkek sei tot, dann erweist sich Kralik als Modula-Roboter. Er hat einen Transmitter integriert und bevor die Tolkander den Tangle-Scan einsetzen können, sind die Cameloter geflohen. Die Arkoniden weigerten sich, mit Atlan zu fliehen. Es wäre ihnen wie Verrat vorgekommen.
 
Auf der GILGAMESCH teilt Homer G. Adams mit, dass viele galaktische Schiffe zerstört sind – und auf den 52 Brutwelten jegliches Leben erloschen ist. Damit wird dieser 21. April als ein sehr schwarzer Tag in die galaktische Geschichte eingehen.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Nach Gaillon findet auch auf dem Planeten Matjuula das Absolutum statt. Dabei sterben die dort stationierten Tolkander und zwei Milliarden Unither. Aufgrund dieser beiden Ereignisse fürchtet der Chaeroder Ychandor, dass die Galaktiker Angriffe auf die restlichen Brutwelten starten. Dabei würden die Galaktiker zwar keine wirkliche Gefahr darstellen, sie könnten das Absolutum jedoch stören. Um Zeit zu gewinnen, nutzt er die politischen Spannungen innerhalb der Milchstraße und behauptet gegenüber dem arkonidischen Kristallimperium und dem Forum Raglund, dass die Anwesenheit terranischer Stoßtrupps den Tod auf den beiden Welten verursacht habe. Die exakt ausbalancierte Harmonie des geheiligten Absolutums sei dabei auf Gallion und Matjuula zerstört worden. Aus Besorgnis vor den eventuellen Folgen finden in der Folge auch tatsächlich keine Angriffe auf die Brutwelten statt.
 
Im Sektor 47 Tucani fliegt Ychandor mit seinem Gliederschiff einen Planeten einer roten Riesensonne an. Dort werden acht 200 bis 400 Meter große Vielflächner vom Raumer abgetrennt. Weitere vier Schiffe folgen. Aus den Teilen wird von den Physandern ein riesiger Industriekomplex zusammengesetzt. Um weitere Zeit zu gewinnen, schickt der Chaeroder gleichzeitig eine Nachricht an die einzelnen Milchstraßenvölker, darunter die bisher unbekannten Alstorather, und lädt zu einem Treffen, circa 1000 Lichtjahre vom Kugelsternhaufen M 13 entfernt, ein.
 
Nach anfänglichem Zögern fliegen viele Delegationen zu dem Gliederschiff, das von 10.000 Igelschiffen begleitet wird. Die einzelnen Abgeordneten werden dort getrennt empfangen. Atlan, der die Delegation von Camelot leitet, wird von dem Physander Chenoch begrüßt. Bei den »Wahren Ingenieren«, wie sie sich selbst im Gegensatz zu den kleinen Ingenieuren (Alazar), die nur niedere Arbeit verrichten würden, bezeichnen, handelt es sich um zwei Meter große, ameisenähnliche Wesen mit vier Armen und zwei Beinen. Mehr als die Hälfte ihres Körpers ist mit technischen Geräten versehen, was den Arkoniden an die Cantaro erinnert. Mit Filmmaterial soll der Delegation gezeigt werden, wie die Völkergemeinschaft von Tolkandir friedlich mit den Tolkandern zusammenlebt und sich freiwillig liebevoll um das Vivoc kümmert.
 
Kurz darauf begegnet Atlan Ychandor. Die Chaeroder besitzen extrem dünne Körper, die mit dünner, pergamentartiger Haut überzogen sind und über vier Arme und zwei Beine verfügen. Die Beine bestehen aus neun mit Gelenken verbundenen Segmenten, die sie sehr beweglich machen. Eine 70 Zentimeter lange und sieben Zentimeter durchmessende Röhre mit bernsteinfarbenen, knopfgroßen Facettenaugen stellt den Kopf dar. Immerzu in hektischer Bewegung, wird Atlan unwillkürlich an Weberknechte erinnert.
 
Kurze Zeit später tritt auf 52 der Brutwelten plötzlich das Absolutum ein, was Milliarden von Galaktikern das Leben kostet. Ychandor, der nun nicht mehr gezwungen ist, Zeit für seine Ziele zu gewinnen, spricht von der Geburt der Philosophen. Anschließend lässt er die verschiedenen Delegationen erbarmungslos töten und deren Schiffe vernichten. Neben der Camelot-Delegation, die durch den Transmitter des getarnt mitgeführten Modula-Roboters Kralik flüchtet, kann lediglich der Akone Centoar Vilgor entkommen.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Kralik

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN