Nummer: 1838 Erschienen: 14.11.1996   Kalenderwoche: 46 Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Die schweigende Galaxis
Unterwegs mit der Balkenspindel - Alaska findet die Spur des Todes
H.G.Francis     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Bröhnder   Tolkandir            
Zeitraum: 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 61838
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

An verschiedenen Stellen des Universums sind Menschen von der Erde in Geschehnisse verwickelt, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben - aber nicht zuletzt durch die mysteriöse Brücke in die Unendlichkeit in enger Verbindung stehen.
 
Auf diese Brücke gelangten Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere, nachdem sie auf dem Planeten Trokan, dem »zweiten Mars», den sogenannten Pilzdom betreten hatten. Über die Brücke erreichten sie das Arsenal der Macht, und dort wurden sie getrennt; Saedelaere mußte sich in der Galaxis Bröhnder behaupten, während Rhodan und Bull in der Galaxis Plantagoo unterwegs sind. Sie wollen zu den geheimnisvollen Galornen vorstoßen - ihre einzige Chance, zurück in die Heimat zu kommen.
 
Die drei Aktivatorträger wissen natürlich nicht, was sich dort abspielt: In der von politischen Wirren heimgesuchten Milchstraße haben schon seit längerem die Tolkander mit einer Invasion begonnen; die galaktischen Großmächte agieren bislang weitgehend hilflos. Planeten wurden besetzt und von der restlichen Galaxis abgeschirmt. In riskanten Kommandoeinsätzen konnten zwar Informationen über die Invasoren gesammelt werden - dennoch weiß keiner über die Zusammenhänge Bescheid.
 
Alaska Saedelaere hat seine Begegnungen mit den Schrottsammlern und den Nomaden von Bröhnder mittlerweile verdaut. Auf seinem Kurs durch unbekannte Regionen des Universums stößt er auf DIE SCHWEIGENDE GALAXIS…

 
Die Hauptpersonen
Alaska Saedelare Der Zellaktivatorträger ist in einer unbekannten Region des Universums
Kummerogs Haut Der Symbiont erinnert sich an Szenen der Vergangenheit
Scheep Der Raubyner liebt gefährliche Spiele
Lanagh Varquaschs Sohn riskiert nicht nur ein freches Mundwerk

Allgemein
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Zusammenhänge
PR-Kommunikation: PRTBs ab 15.Januar 1997 bei Burgschmiet Verlag
Statistiken:
Witzrakete: Christian Wolf: Voltago
Leserbriefe: Heinz Kreienbaum / Gerd Pelke / Joris Geiger / Torsten Pieper / Andreas Pirali / Wilhelm Bensberg / Wolf Roth / Robert Fies
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Innenillustrationen

In der schweigenden Galaxis - Alaska Saedelaere
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:34 - 35
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Alaska war beeindruckt.
Nach kurzem Zögern entschied er sich dafür, einige der höheren Häuser zu besichtigen. Mit Hilfe seines Gravo-Paks bewegte er sich dorthin. Auf dem Weg zu seinem ersten Ziel kam er an mehreren Toten vorbei.


Zeichner:  
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Inhaltsangabe

Die THOREGON VIER treibt auch Mitte Februar noch zwischen den Sternen der Galaxis Bröhnder und wird vom bordeigenen Reparatursystem Instand gesetzt. Alaska Saedelaere macht sich derweil Gedanken um das, was der 4. Bote mit Goedda umschrieben hat. Die Haut Kummerogs ist immer noch ungern von ihm getrennt und weckt quälende Erinnerungen an die Zeit mit dem Cappin-Fragment in Saedelaere. Und dann sind da noch die beiden halbwüchsigen Raubyner Scheep und Lanagh, die ihm das Leben schwer machen. Ein Konflikt scheint vorprogrammiert zu sein.
 
Schließlich teilt das Schiff mit, das es soweit repariert und eine weitere Datei der Syntronik abrufbereit sei. Es ist eine weitere Botschaft des 4. Boten, dessen Name Zenndicyl Pervorat Zeun ist, und an eine Person namens Ce Rhioton gerichtet. Es geht um eine Galaxis in einer Entfernung von 8,8 Millionen LJ zu Bröhnder. Dort wurde, so versteht es Saedelaere, Goedda geweckt, womit eine Katastrophe kosmischen Ausmaßes drohe. Der Zellaktivatorträger beschließt, diese Galaxis anzufliegen.
 
Nach mehr als vier Wochen, Ende März, erreichen sie die 55.000 LJ durchmessende Spiralgalaxis. Dort herrscht absolutes Schweigen, die THOREGON VIER vernimmt kein einziges Funkzeichen. Das Schiff landet auf einer Randwelt, wo Vogelwesen gelebt haben. Diese starben scheinbar alle zur gleichen Zeit, ohne dass der Grund dafür ersichtlich wird. Sie lebten im Zeitalter der Elektronik, aber die Computer sind allesamt durch einen Hyperimpuls gelöscht worden.
 
Auf einer weiteren Welt lebten vierbeinige Wesen, die das gleiche Schicksal erlitten, und auf einer dritten Welt, mehr in Richtung Zentrum, lebten amphibische Wesen, die Raumfahrt betrieben. Hier entdeckt Saedelaere schriftliche Aufzeichnungen, die die Syntronik der THOREGON entziffern kann. Demnach waren die Hauptvölker dieser Galaxis, deren Name T-dir oder Tolkandir lautet, die Chuuba, Tevvd und Vecharer. Sie erlebten eine Invasion durch Stachelschiffe, die eine Strahlung einsetzten, die absolut wehrlos machte. Das Schweigen über Tolkandir breitete sich schrittweise aus.
 
Überraschend wird doch ein Funkspruch empfangen, der aus einem Kugelhaufen im Halo stammt. Dort ortet die THOREGON Fluchtschiffe der tolkandischen Völker. Nun stellt die Haut fest, dass sie deren Sprache kennt. Demnach muss der Mutant der Cantrell schon einmal in Tolkandir geweilt haben. Die Haut erinnert sich:
 
Demnach besetzten die Invasoren in einem Sektor, der ungefähr ein Zehntel Tolkandirs ausmachte, zwischen 200 und 300 Welten. Diese Invasoren nannten sich Gazkar, es gab aber auch noch weitere Völker. Durch einen bestimmten Hyperimpuls wurde dann alles Leben in dem betreffenden Zehntel Tolkandirs ausgelöscht. Danach wurde das zweite Zehntel annektiert. Kummerog ermittelte des Weiteren ein sechsmaliges Flimmerphänomen, bevor der Tod über die Planeten kam. Und er wusste von riesigen Schiffen, die aus blauem Metall bestanden und 23 Kilometer maßen.
 
Die THOREGON ortet später ein scheibenförmiges Schiff. Es misst fünf Kilometer und droht in eine Sonne zu stürzen. Saedelaere geht an Bord und stellt fest, das die Gazkar für die Katastrophe verantwortlich sind. Er birgt eine Infokapsel, die vom ältesten Volk des Universums berichtet, das hier gestrandet war. Er hört aber auch von Wellenfronten, die, wenn sie den Faktor Zehn erreichen, die Riesenschiffe und damit den Tod bringen.
 
Nochmals einige Zeit später gerät die THOREGON in genau diesen Bereich der Wellenfronten. Der Zellaktivatorträger sieht nur eine Möglichkeit, er deaktiviert die Balkenspindel und stellt sich tot. Bei Faktor Zehn erscheinen vierzehn der 23-Kilometer-Schiffe und ein ungeheurer mentaler Druck breitet sich aus. Saedelaere erkennt noch, das es der 11. April ist, dann verliert er das Bewusstsein.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

An Bord der THOREGON VIER sind die Reparaturen an den Systemen weitgehend abgeschlossen. Der Bordcomputer spielt Alaska Saedelaere eine Nachricht vor, die von dem Vierten Boten von Thoregon, Zenndicyl Pervorat Zeun, an Ce Rhioton geschickt wurde. Neben der Mitteilung, dass Goedda erwacht sei, wird berichtet, dass dies nur durch einen Verräter unter den fünf Boten oder aus dem übergeordneten Rat von Thoregon verursacht worden sein könne. Die Botschaft enthält auch Informationen über eine linsenförmige Galaxie, die 8,8 Millionen Lichtjahre entfernt ist und einen Durchmesser von 55.000 Lichtjahren besitzt. Dort seien Anzeichen für das Erwachen Goeddas zu finden. Der Terraner lässt daraufhin Kurs auf diese Galaxie nehmen.
 
Als die Balkenspindel die Galaxie erreicht, die von ihren Bewohnern T-dir oder Tolkandir genannt wird, kann er auf mehreren Planeten nur die verwesten Überreste der jeweiligen intelligenten Bewohner finden. Lediglich tierisches und pflanzliches Leben existiert noch. Auf einer der Welten stößt Saedelaere auf intakte Aufzeichnungen, die über die Ereignisse bis zum Tod der Bewohner berichten. So seien eines Tages Schiffe mit stachelähnlichen Aufsätzen erschienen, die sich als nahezu unangreifbar gezeigt hätten. Unter den Völkern Tolkandirs sei es zu spät zu einem gemeinsamen Handeln gekommen, um die Schiffe an ihren Eroberungen zu hindern. Durch Funkimpulse auf einen Kugelsternhaufen aufmerksam gemacht, der mit einer roten Riesensonne den Sammelpunkt der letzten Überlebenden der führenden Völker Chuuba, Tevvd und Vecharer beherbergen soll, fliegt der Zellaktivatorträger dorthin.
 
Während des Fluges kommen bisher verborgene Erinnerungen in Kummerogs Haut an die Oberfläche:
 
Kummerog fliegt mit der CANT nach Tolkandir. Er findet Igelschiffe der Gazkar vor, die sich jeweils auf ein Zehntel der Galaxie konzentriert haben. Nach dem sechsmaligen Auftreten eines »Flimmereffekts«, der Computer beeinträchtigt und bei Lebewesen starke Verwirrung hervorruft, werden alle intelligenten Bewohner des Zehntels durch einen gewaltigen Hyperimpuls getötet. Die Igelschiffe wenden sich anschließend dem nächsten Zehntel zu. Der Versuch, die Invasoren mit einer Flotte von 500.000 Schiffen zu vertreiben, misslingt. Kummerog fliegt einen der zerstörten Sektoren an, um einige Welten nach wertvoller Beute abzusuchen. Dabei begegnet er einem blauen, unregelmäßig geformten Raumer, der 23 Kilometer durchmisst. Dieser setzt die CANT fest und durchleuchtet das Schiff und seine Insassen. Kummerog kann kurz darauf entkommen und unmittelbar vor dem sechsten Flimmern in den Hyperraum flüchten. Dabei kann er eine Explosion wahrnehmen.
Währenddessen können die beiden Raubyner Scheep und Lanagh ein fünf Kilometer großes Schiff entdecken, das sich auf einem Kurs in die rote Riesensonne befindet. Saedelaere geht an Bord des Schiffes und findet die Leichen von Gazkar und entfernt humanoiden Lebewesen von anderthalb Metern Größe, die zerbrechlich wirken und einen ausgeprägten Hinterkopf besitzen. Das Schiff ist mit einer hochentwickelten Technologie ausgestattet. Der Terraner entdeckt eine Art Chronik, die über die Geschichte der Fremden berichtet. So würden sich die Wesen als das älteste Volk des Universums bezeichnen, das Jahrmillionen lang immer wieder von Galaxie zu Galaxie gezogen sei, wo es sich jeweils für eine gewisse Zeit niedergelassen habe. Ein besonders furchtbarer Krieg habe dazu geführt, dass die Fremden ihre Machtgelüste aufgaben und lediglich aus dem Hintergrund heraus handelten. Vor 1000 Jahren sei der Großteil durch ein Virus getötet worden, so dass sich auf diesem Generationsschiff die letzten Überlebenden des unbekannten Volkes befänden. Die zentrale Quantronik wurde durch die Flimmerphänomene zerstört und die Besatzung durch das sechste Flimmern getötet.
 
Nachdem Saedelaere wieder an Bord der THOREGON VIER ist, fliegt er tiefer in Tolkandir hinein. Wellenfronten aus dem zuletzt zerstörten Zehntel erreichen das Schiff, und als diese ihren Höhepunkt erreichen, wird es plötzlich von vierzehn Brockenraumern umgeben. Die Balkenspindel wird von einem harten Schlag sowohl physikalisch als auch hyperphysikalisch getroffen. Der Terraner lässt sich daraufhin komplett von Kummerogs Haut umhüllen.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Zusammenhänge

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN