Nummer: 1764 Erschienen: 15.06.1995   Kalenderwoche: 24 Seiten: 67 Innenillus: 2 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Jagd nach dem Glück
Neue Basare für Hirdobaan - und ein Mausbiber unter Fermyyd
Horst Hoffmann     

Zyklus:  

26 - Die Hamamesch - Hefte: 1750 - 1799 - Handlungszeit: 1218 - 1220 NGZ (4805 - 4807 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  07 - Das große Kosmische Rätsel / Hefte: 1600 - 1799 / Zyklen: 23 - 26 / Handlungszeit: 1199 NGZ (4786 n.Chr.) - 1220 NGZ (4807 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Hirdobaan               
Zeitraum: August 1220 NGZ = 4807
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602501
EAN 2: 51764
Ausstattung:  Report Nr.253 mit Datenblatt und Clubnachrichten
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Wie ein Heuschreckenschwarm sind Millionen von Galaktikern in der Galaxis Hirdobaan eingefallen, rund 118 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Ihr einziges Ziel: Sie wollen Imprint-Waren kaufen, wollen den »Zauber der Hamamesch« wieder spüren. Doch in Hirdobaan, so scheint es, weiß niemand etwas davon.
 
Als die BASIS im Sommer 1220 Neuer Galaktischer Zeitrechnung unter dem Kommando von Perry Rhodan vor der kleinen Galaxis eintrifft, werden auch Rhodan und seine Freunde mit dieser ungewohnten Situation konfrontiert.
 
Bei der BASIS sammeln sich in der Folge Hunderte von galaktischen Raumschiffen, die sich von Perry Rhodan Hilfe erhoffen. Andere Imprint-Outlaws, die sich zu kampfstarken Flotten zusammengeschlossen haben, durchstöbern auf eigene Faust die Galaxis.
 
Atlan und Ronald Tekener, die sich mit den Crypers-Rebellen angefreundet haben, werden von Fermyyd gefangengenommen. Als Perry Rhodan seine alten Freunde retten will, findet man sie in den Zellen des Gefängnisplaneten Schingo nicht mehr vor. Doch dann strahlen die Hamamesch - oder wer auch immer-einen Funkspruch aus; alle Galaktiker in Hirdobaan können ihn empfangen. Sein Inhalt: »Es gibt Imprint-Waren für alle - kommt zu den Containerwelten!« Tausende von Raumschiffen machen sich erneut auf den Weg - und es beginnt die JAGD NACH DEM GLÜCK…

 
Die Hauptpersonen
Gucky Der Mausbiber spioniert auf einem Schiff der Fermyyd
Cyrn Dow Den jungen Terraner plagt ein Schatten aus der Vergangenheit
Dinah Jondo Eine von Millionen Imprint-Süchtigen in Hirdobaan
Perry Rhodan Der Terraner beobachtet den Bau der neuen Basare
Alaska Saedelaere Er begleitet Gucky bei seinem Einsatz

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Die Fermyyd I
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Ken Launus / Dietmar Chudek / Matthias Peick / Sven Knuth / Heiko Satow / Peter Poensgen / Falk Schulte / Georg Schormair
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 253 / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten: #Fehler
Fanzines: Future Magic - SFC Stardragons - Eva Kalvoda / Zykluszine - Stefan Manske / Visionary dreamer - Verein der Fantasy - Florian Machl / Infozine 21 - Kölner Phantastik-Stammtisch - Kuno Liesegang / Fantastik News - Uwe Schnabel / PR-Jahrbuch 1994 & Gedankenspiele 5 & PR-Statistik-Book 2 & Kleine Kostbarkeiten 3 - SFC Universum - Hans-Dieter Schabacker
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 253 - Seiten: 12
Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 130)
Reporttitel: Report-Intro (Peter Griese) / Clubnachrichten (Klaus N. Frick) / Rüdiger Vaas: Mit Wurmlöchern durch Raum und Zeit Teil 1
Reportgrafik: Robert Straumann
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews: Rüdiger Vaas
Reportvorschau: Verlagspublikationen Juli 1995
Reportriss: Georg Joergens : Überschwerer Extremwelten-Schutzanzug Typ H.S.S.M. 0259B7 "Pharao"

Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck  
Seite:13
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck
Seite: 23
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Er ist ein Imprint-Outlaw und lässt sich Schiller nennen, der vom Planeten Gombar stammt. Denn seine Haut ist nicht bloß atmungsaktiv, sondern schillert auch. Weiterhin besitzt er die Gabe des Sehens. Schiller vegetiert lange Zeit auf der PARACELSUS dahin, dann erlebt er die Augenblick der Glückseligkeit, als er einen Imprint-Würfel erhält. Es folgt die Leichtigkeit – und die Auflösung.
 
Auf der CIMARRON, wohin Perry Rhodan übergewechselt ist, wird ein Situationsbericht aufgestellt. Demnach befinden sich über der Containerwelt Rixxo 798 Outlaw-Schiffe, über Briator 654 Einheiten, bei Bodson 156 Schiffe, Linderie ist mit 510 Schiffen vertreten, Zuff mit 2089 Stück, Jarjo mit 2923 Einheiten, bei Mezzan sind es 1711 Schiffe und über Torresch 1930 Einheiten. Es sind also beinahe 11000 Outlaw-Schiffe und das Schicksal von knapp 500 Einheiten ist ungewiss. An allen acht Orten muss hilflos mit angesehen werden, wie die Süchtigen spurlos verschwinden.
 
Mit einem BASIS-Kreuzer starten Gucky und Alaska Saedelaere zu der Welt Roenderveen, deren Koordinaten sie zuvor auf einem Regenbogenschiff erhielten. Sie erleben nicht mehr, wie Reginald Bull und seine fünf Begleiter vor Torresch nach gut einem halben Tag wieder an Bord der CIMARRON erscheinen. Myles Kantor nimmt sich ihrer an, denn sie sind apathisch und nicht ansprechbar, wirken beinahe komatös. Doch noch Ablauf weiterer 13.01 Stunden verschwinden die sechs Personen wieder.
 
Roenderveen erweist sich als innerster von 24 Planeten einer blauen Riesensonne im Omgenoch-Oktanten. Es wimmelt von Schiffen aller Hirdobaan-Völker, doch der Planet wird von 400 Regenbogenschiffen der Fermyyd abgeriegelt. Mit einer Space-Jet starten Gucky, Saedelaere, Ralf Barjom, Felia Horn und Hagen Feijk, dessen Bruder Sandor Kommandant des Kreuzers ist. Gerade wegen des starken Schiffsaufkommens gelingt ihnen die heimliche Landung auf Roenderveen.
 
Der Planet erweist sich als Forschungs- und Trainingszentrum der Fermyyd, die im übrigen wie die Patruskee die Silberne Gottheit verehren. Die Südpolarregion umfasst ein 71000 Quadratkilometer großes besiedeltes Gebiet. Dort versuchen die Fermyyd offenbar, von der Siegeltechnik loszukommen. Dabei sind ihre Forschungsobjekte die beiden akonischen Raumschiffe NEETA und BERKIA.
 
Nach weiteren 13.01 Stunden sind die sechs Personen um Bull wieder da. Das Phänomen erhält die Bezeichnung Oszillationseffekt, Bull, Belavere Siems, Dino Gonkers, Fherll Checkert, Indra Priator Jonos und Fink Petticul werden zu Phasenspringer erklärt. Vielleicht geschieht es mit ihnen, weil sie nur den Hirdobaan-Imprint in Form der Würfel erhielten und nicht schon in der Milchstraße süchtig wurden. Ihr Zustand ändert sich nach dem vierten Auftauchen erstmalig. Zumindest gilt das für Jonos, die kurz vor dem Erwachen steht.
 
Auf der SIAMESE GIRL hat Florence Bordemoore die Imprint-Würfel nicht umgehend verteilen lassen, sondern vorerst von Ayolu Metül und den anderen Jülziish untersuchen zur Erforschung übergeben. Diese Forschungen zeitigen jetzt Ergebnisse, denn es steht fest, daß die Würfel einen psionische Imprint besitzen, der 56,6 mal größer ist, als bei den besonderen Stücken aus der Milchstraße. Dieser Imprint-Faktor wirkt vorwiegend im Zuckerman-Spektrum humanoider Lebewesen, weshalb die nicht-humanoiden Outlaws auch verspätet verschwanden, was inzwischen nämlich geschehen ist. Nun werden die Würfel auch an die Süchtigen auf der GIRL verteilt. Es bleiben aber einige übrig, da es unter den Outlaws schon einige Todesfälle gab.
 
Auf Roenderveen herrscht der Großmächtige Si-Xaal-Dagg. Die Gruppe um Gucky und Saedelaere erfährt, daß die Fermyyd die alle Outlaw-Schiffe einsammeln wollen, wenn deren Besatzungen von Gomasch Endredde geholt worden sind. Die Zellaktivatorträger beschließen, die Selbstzerstörungsanlagen der beiden akonischen Schiffe zu aktivieren, vor allem, damit die Fermyyd nicht an die Waffentechnik kommen. So geschieht es auch und anschließend kehrt die Gruppe zum Kreuzer zurück. Dieser startet in Richtung Torresch.
 
Am 2. September tauchen die Phasenspringer erneut auf. Doch die Hoffnung, das Jonos erwacht, zerschlägt sich brutal. Die Frau ist tot, gestorben durch einen Thermostrahl.
 
Unterdessen sind auf Schingo im Ammach-Oktanten Atlan und Ronald Tekener ebenfalls zu Phasenspringer geworden. Die Fermyyd sind sehr verwundert und fragen sich, warum Gomasch Endredde so mit diesen verfährt. Ten-Or-Too sendet eine Anfrage an den Maschtar Grirro.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Perry Rhodan fliegt mit der ATLANTIS nach Torresch. Dort wird am 22. August 1220 NGZ der Basar für diesen Oktanten über der Containerwelt eröffnet. Mit der Drohung, den Basar unverzüglich zu schließen, falls es zu Zwischenfällen käme, sorgen die Hamamesch für einen reibungslosen Ablauf. Durch die strikte Organisation des Handels gelingt es den Hamamesch, etwa 1000 Galaktiker pro Zehn-Minuten-Intervall abzufertigen, was zusätzlich beruhigend auf die wartenden Süchtigen wirkt. Bereits nach kurzer Zeit wird deutlich, dass die Hamamesch zwar an den High-Tech-Waren der Galaktiker interessiert sind, aber auch an der flächendeckenden Verteilung der Imprint-Würfel. So erhält jeder Süchtige nur einen Würfel, unabhängig davon, wie viele bzw. welche Tauschwaren er mitbringt. Aber auch Galaktiker, die ohne Tauschware die Basare betreten, erhalten einen Würfel. Viele Imprint-Outlaws erkennen so nach dem Erhalt ihres Würfels die Sinnlosigkeit mancher Gewaltakte, die begangen wurden, um an die scheinbar benötigten High-Tech-Waren zu gelangen.
 
Tags darauf lässt Rhodan eine Fähre zu dem wartenden Fermyyd-Verband fliegen, der Torresch umschließt. Per Funk wird von der Fähre aus nach Informationen über das weitere Schicksal der Süchtigen gefragt, um es Gucky und Alaska Saedelaere zu ermöglichen, unbemerkt an Bord eines der Fermyyd-Schiffe zu teleportieren. Dort erfahren sie, dass die Fermyyd keine eigentliche Heimatwelt besitzen, sondern nur eine gewisse Anzahl von Stützpunktwelten, ansonsten aber an Bord der Regenbogenschiffe wohnen und hier sogar ihren Nachwuchs bekommen. Dadurch, dass die Schiffe entsprechend der natürlichen Umgebung der Pantherwesen gestaltet sind, wirken sie mit ihrem höhlenartigen Inneren fast organisch. Der Legende nach »ist die Silberne Gottheit aus dem Zentrum des Universums herabgestiegen und hat den Fermyyd die Regenbogenschiffe geschenkt«, was an die Predigten der Patruskee erinnert.
 
Während Saedelaere im Maschinenraum die Schutzschirmprojektoren manipuliert, um eine gesicherte Teleportation aus dem Schiff heraus zu ermöglichen, begibt sich Gucky in die Zentrale. Dort fällt dem Mausbiber ein mit allen anderen Apparaturen verbundener Metallblock von dunkelgrüner Farbe und anderthalb Metern Länge auf. Über diesen Block erwartet der Kommandant des Schiffes Befehle für den Fall, dass die befürchteten Schwierigkeiten mit den Schiffen der Imprint-Outlaws auftreten. Diese Anweisungen sollen von der Welt Roenderveen kommen. Bevor Gucky mehr aus den Gedanken des Kommandanten entnehmen kann, wird seine Gegenwart durch die Fühler auf den Köpfen der Fermyyd entdeckt. Im Maschinenraum kann Saedelaere durch das Anzapfen der Computeranlagen die Koordinaten von Roenderveen ausfindig machen, bevor Gucky mit ihm zurück zur ATLANTIS teleportiert.
 
Währenddessen kehren Reginald Bull und seine Begleiter mit ihrer Space-Jet von Torresch zurück und fliegen zur ATLANTIS. Sie wirken recht apathisch, als sie über die akonische Flotte und das Verschwinden der Besatzungen auf der Containerwelt berichten, und ziehen sich sehr schnell in ihre Kabinen zurück. Durch den Bericht Bulls alarmiert, sendet Rhodan eine dringende Warnmeldung an alle Schiffe der Galaktiker. Allerdings wird die Warnung nur an Bord der PARACELSUS und der SIAMESE GIRL beachtet, wo die Würfel unter Verschluss gehalten werden. Diese Schiffe hatten zwischenzeitlich ohne Gegenleistung Imprint-Würfel für die untergebrachten Süchtigen erhalten, bevor die Hamamesch den Basar wieder zerlegten. Die Einzelteile werden gemeinsam mit den erhaltenen High-Tech-Waren der Galaktiker auf die Plattformen von Torresch gebracht, wo sie von dem bereits bekannten Transmitterfeld entmaterialisiert werden. Gucky erkennt zur selben Zeit, dass Bull ebenfalls im Besitz eines Imprint-Würfels ist, bevor dieser vor seinen Augen verschwindet.
 
Über der Containerwelt Jarjo erhält Cyrn Dow inzwischen seinen Imprint-Würfel. Durch den Einfluss des Würfels erkennt Dow, dass sich seine Schwester Cyta als drittes Bewusstsein – neben seinem eigenen und dem seines Vaters – in seinem Körper befindet. Auf der BASIS wird zeitgleich der leblose und völlig abgemagerte Körper Cyta Dows gefunden und eingefroren.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Die Fermyyd I

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN