Nummer: 1566 Erschienen: 27.08.1991   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 2 Preis: 2,20 DM Preis seit 2001 in €:

Vermächtnis eines Helden
Sie entdecken das Shant-Tor - die Brücke nach Estartu
H.G.Francis     

Zyklus:  

22 - Die Linguiden - Hefte: 1500 - 1599 - Handlungszeit: 1169 - 1174 NGZ (4756 - 4761 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  06 - Zellaktivatoren / Hefte: 1400 - 1599 / Zyklen: 21 - 22 / Handlungszeit: 1143 NGZ (4035 n.Chr.) - 1174 NGZ (4761 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Paro   Shant-Tor            
Zeitraum: 1172 NGZ = 4759
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Den ehemaligen Zellaktivatorträgern läuft die Zeit davon. Während sie Mitte 1171NGZ davon ausgehen konnten, aufgrund der ihnen durch ES gewährten Zelldusche noch eine Lebensspanne von rund sechs Jahrzehnten zur Verfügung zu haben, wissen sie nun, anderthalb Jahre später, daß die Uhren der Superintelligenz anders gehen. Jedenfalls hat sich die ihnen zugestandene Gnadenfrist drastisch verringert.
 
Sollen ihre aufopfernden Bemühungen, den Aufenthaltsort von ES und seiner Kunstwelt zu bestimmen, umsonst gewesen sein? Die ehemaligen Unsterblichen und ihre Helfer wollen es nicht glauben. Sie setzen auch weiterhin alles daran, Wege zu finden, der gestörten Superintelligenz zu helfen, um auf diese Weise letztlich auch sich selbst zu helfen.
 
Zu den vielen Maßnahmen, die ergriffen werden, gehört auch der Flug der ROBIN nach Estartu. Die Galaktiker erwarten, von der dort beheimateten Superintelligenz neue Informationen über ES zu erhalten.
 
Doch 13 Millionen Lichtjahre von Estartu entfernt muß die ROBIN in Viiamesch einen Zwischenstopp einlegen. Und während Staiker, der Intrigant an Bord, seine üblen Machenschaften mit dem Raub eines Raumschiffs krönt, befassen sich die Galaktiker mit dem VERMÄCHTNIS EINES HELDEN...

 
Die Hauptpersonen
Stalker Ein Meister der Täuschung täuscht sich
Alaska Saedelaere Er nimmt die Verfolgung Stalkers auf
Siela Corel Sie nimmt die Verfolgung Stalkers auf
Ankjard Ein Toter hinterläßt ein Vermächtnis
Lamndar Morcör Eine siganesische Archäologin
Ronald Tekener Leiter der Estartu-Expedition

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Langstreckentransmitter
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete: Andreas Scholl: Dance Macabre
Leserbriefe: Otto Metz / Thomas Ingenpaß / Thomas Fortkamp / Wolfgang Schwanke / Johannes Abel / Jens Wieker / Mario Staas / Torsten Pech / Jens Fauldrath / Karl-Heinz Hartmann
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck  
Seite:37
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck
Seite: 56 - 57
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Unter dem Einfluß eines Heraldischen Siegels erlebt Ronald Tekener auf Paro in einer traumartigen Sequenz den Unfalltod des somerischen Tormeisters Ankjard mit und erfährt dabei, daß der Somer an der Errichtung des Shant-Tors, eines frei im Raum schwebenden Heraldischen Tores, beteiligt war und daß schon damals drei weitere Objekte dieser Art existierten, die die Namen Charimchar-Tor, Chargonchar-Tor und Hamosh-Tor tragen. Als das Modell des ESTARTU-Denkmals vorübergehend verschwindet, stoßen die Archäologin Lamnar Morcör und zwei weitere Siganesinnen auf Kristalle, die das Artefakt schützen. In ihnen ist die Position des nur fünfhundert Lichtjahre entfernten Shant-Tores gespeichert. Das Chargonchar- und das Hamosh-Tor sind jeweils vier Millionen Lichtjahre vom Shant-Tor entfernt.
 
Unterdessen mißt Stalker, der Salaam Siin mittlerweile überredet hat, um ihrer gemeinsamen Heimat willen mit ihm zusammenzuarbeiten, die fünfdimensionalen Erschütterungen an, die durch die Transmitteraktivität des Shant-Tores hervorgerufen werden, und erreicht mit der HARMONIE den Standort des Tores. Das zweigeteilte Heraldische Tor ist fünfhundert Meter hoch, zweihundert Meter breit und mißt an der Schmalseite einhundert Meter. Wegen der fragwürdigen Rolle, die die Pterus in Estartu gespielt haben, wird Stalker gefangengenommen. Auch MUTTER, die mit Alaska Saedelaere und Siela Correl später in der Nähe des Tores eintrifft, wird von den Somern aufgebracht. Um die Funktionsfähigkeit des gerade reparierten Tores zu testen, läßt der somerische Tormeister Sharphal am 19. Dezember 1172 NGZ zu, daß der Nakk Guineer, der Schaltmeister des Shant-Tores, die HARMONIE und MUTTER, in die der Nakk Ciloreem als Lotse gekommen ist, zum Chargonchar-Tor abstrahlt.
 
Die ROBIN, die das Shant-Tor in der Absicht angeflogen hat, durch die Transmittertore ihre Reise zu beschleunigen, bleibt in der Nähe des Tores zurück und fängt drei Tage später verstümmelte Funkimpulse der beiden Schiffe auf, die in der Mächtigkeitsballung ESTARTU angelangt sind.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Auf Anordnung Stalkers bewegt Salaam Siin die HARMONIE entlang der Peripherie der Galaxis Vilamesch. Verfolgt werden sie von Alaska Saedelaere und Siela Correl an Bord von MUTTER. Stalker ist sich unsicher, ob er umkehren soll, um sich an der Untersuchung des Heldengrabes auf Paro zu beteiligen, entscheidet sich dann aber dagegen. Salaam Siin meldet sich bei Saedelaere per Funk und bittet, die Verfolgung abzubrechen, was dieser aber ablehnt. Schließlich gelingt es jedoch dem Ophaler MUTTER abzuhängen. Als Saedelaere daraufhin beschließt, nach Paro zurückzukehren, werden in 200 Lichtjahren Entfernung gewaltige 5-D-Emissionen und hyperenergetische Stürme geortet. Der ehemalige Maskenträger nimmt sofort Verbindung mit Ronald Tekener auf Paro auf, um ihn über die Ortungsergebnisse zu informieren. Dieser zeigt sich aber keineswegs überrascht, hat er die zugrunde liegenden Ereignisse doch erwartet.
 
Einen Tag zuvor haben er und die siganesische Somer-Archäologin Lamndar Morcör das 300 Jahre alte Mausoleum des somerischen Tormeisters Ankjard untersucht. Durch ein Heraldisches Siegel erfährt Tekener vom Bau eines Heraldischen Tors in Vilamesch.
 
Tormeister Ankjard gilt als größter Ingenieur seiner Zeit und bekommt die Aufgabe, ein Heraldisches Tor weit ab von Estartu in Vilamesch zu bauen, was ihm trotz der gewaltigen Herausforderung auch gelingt. Acht Tage vor Fertigstellung des Tores, das den Namen Shant-Tor trägt, verliert er durch einen unglücklichen Unfall mit einem Reinigungsroboter sein Leben. Auf seinen Wunsch hin wird er auf einem der Versorgungsplaneten des Projektes beerdigt. Um ihn und seine Leistung zu ehren, erhält er auf Betreiben des Shant-Meisters Descjard ein Heldengrab.
 
Dao-Lin-H'ay, die sich der Untersuchung des Modells des ESTARTU-Denkmals widmet, stellt plötzlich fest, dass das Modell aus ihrem Labor verschwunden ist. Da die einzigen Spuren, die sich finden lassen, etwas Kristallstaub sind, beschließt Tekener, Lamndar Morcör mit zwei weiteren Siganesinnen auf die Erkundung eines Spalts einer Kristallader in der Nähe des Heldengrabes zu schicken. Morcör findet das Modell schließlich in einer Höhle und erkennt, dass die Kristalle wohl intelligent sind und das Modell verehren. Ihr wird klar, dass sie es nicht zurückbekommen wird, deshalb zeichnet sie alle Informationen auf, die sie bekommen kann. Sie erfährt technische Details des Shant-Tors und erkennt, dass die ROBIN eine Transmitter-Brücke gefunden hat.
 
Nachdem Tekener nun die Geschichte um das Shant-Tor kennt, beginnt er sich zu fragen wo sich der Standort des Tores befinden mag. Als dieser aus den im Verlaufe der Untersuchung des Heldengrabes gewonnenen Daten ermittelt wird, trifft der Funkspruch Saedelaeres ein. Man beschließt, dass sich die ROBIN und MUTTER an einer Position etwa 50 Lichtjahre vom Tor entfernt treffen sollen.
 
Die HARMONIE hat die 5-D-Emissionen natürlich auch geortet, und Stalker, der sofort richtig vermutet, was die Ursache der Emissionen ist, nimmt Kurs auf das Tor. Er erhofft sich als Angehöriger der Völker von Estartu Hilfe und muss enttäuscht feststellen, dass man auf Pterus nicht gut zu sprechen ist. Pterus gelten mittlerweile als rechtlos und verfemt, weshalb man ihn und Siin, dessen Angaben über seine Person man zuerst überprüfen möchte, in Gewahrsam nimmt.
 
Alaska und Sie erreichen unterdessen als erste den Rendezvous-Punkt und werden sofort von somerischen Diskusschiffen entdeckt und gestellt. Saedelaere beschließt, keinen Widerstand zu leisten, und begibt sich mit Siela an Bord eines Schiffes der Somer. Sie werden ins Tor gebracht, wo sie auf die ebenfalls festgehaltenen Stalker und Siin treffen. Das Verhalten Stalkers bleibt weiterhin rätselhaft, als er sagt, er sei gar nicht einmal davon überzeugt, dass es gut für ESTARTU sei, wenn ES geholfen werde.
 
Als schließlich die ROBIN am Rendezvous-Punkt ankommt, findet sie nur eine Informationskapsel von MUTTER vor. Da aus der Auswertung der Informationen, die man von dem Modell des ESTARTU-Denkmals gewonnen hat, hervorgeht, dass es Probleme mit dem Tor gibt und Transmitter-Unfälle in der Vergangenheit keine Seltenheit waren, möchte Tekener die gefangenen Freunde warnen und lässt Kurs auf das Tor setzen.
 
Der jetzige Tormeister Sharphal beabsichtigt tatsächlich, die Gefangenen als Testpersonen zu benutzen. Er hat in der Vergangenheit das Tor mehrfach auseinanderbauen, gründlich untersuchen, Teile austauschen und wieder zusammenbauen lassen. Nun ist er sich sicher, dass das Tor fehlerfrei funktioniert, aber ein abschließender Test mit Lebewesen steht noch aus. Er war fast schon bereit, den Test selbst anzutreten, will jetzt aber die günstige Gelegenheit nutzen und die Gefangenen durch das Tor schicken.
 
Als die ROBIN Funkkontakt mit Siela Correl bekommt und MUTTER und die HARMONIE schon kurz vor der Abstrahlung stehen, erfährt Tekener, dass sich an Bord der Schiffe jeweils ein Nakk als Lotse befindet. In der berechtigten Annahme, dass der Tormeister wohl kaum das Leben der Nakken riskieren würde, wenn er sich nicht sicher wäre, dass der Transfer klappt, beruhigt sich Tekener und zieht die ROBIN zurück.
 
Drei Tage später empfängt man einen verzerrten und nur teilweise verständlichen Funkspruch Sielas, dem aber zu entnehmen ist, dass die Transmission funktioniert hat. Die ROBIN nimmt Fahrt auf und setzt ihre Reise nach Estartu fort.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Langstreckentransmitter

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN