Nummer: 1525 Erschienen: 12.11.1990   Kalenderwoche: Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: 2,20 DM Preis seit 2001 in €:

Methanwelt Antau I
Sie sind bereit, für einen Traum zu sterben - und zu töten
H.G.Francis     

Zyklus:  

22 - Die Linguiden - Hefte: 1500 - 1599 - Handlungszeit: 1169 - 1174 NGZ (4756 - 4761 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  06 - Zellaktivatoren / Hefte: 1400 - 1599 / Zyklen: 21 - 22 / Handlungszeit: 1143 NGZ (4035 n.Chr.) - 1174 NGZ (4761 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Terra   Southside der Milchstraße   Antau-System         
Zeitraum: Ende November 1170 NGZ = 4757
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Auf Terra und im Galaktikum schreibt man den November des Jahres 1170 NGZ. Somit sind bereits 23 Jahre seit der Befreiung vom Joch des Monos vergangen, und für die meisten Galak- tiker ist eine neue Blütezeit angebrochen.
 
Für die Träger der Zellaktivatoren gilt das nicht, denn ihre Lebenserwartung beträgt wenig mehr als 60 Jahre, nachdem die lebenserhaltenden Geräte von ES wieder eingezogen worden sind. Es ist klar, daß die Superintelligenz einen Irrtum begangen haben muß, denn ES gewährte den ZA-Trägern ursprünglich 20 Jahrtausende und nicht nur weniger als drei zur Erfüllung ihrer kos­mischen Aufgaben. Die Superintelligenz aufzufinden, mit den wahren Fakten zu konfrontieren und dadurch wieder die eigene Lebensspanne zu verlängern ist natürlich allen Betroffenen und denen, die ihnen nahestehen, ein dringendes Anliegen.
 
Inzwischen läuft die Suche nach ES auf vollen Touren. Vor allem das von Perry Rhodan initiierte Projekt UBI ES macht gute Fortschritte und läßt einiges erwarten. Kein Wunder daher, daß der fremde Flottenverband, der Sabotage am Projekt verübte, von denen, die an UBI ES arbeiten, mit besonderer Verbissenheit gejagt wird.
Schließlich wird der unbekannte Feind geortet. Seine Spur führt auf die METHANWELT ANTAU I...

 
Die Hauptpersonen
Nikki Frickel Sie gerät auf Antau I in die Gewalt des Gegners
Loydel Shvartz Er gerät auf Antau I in die Gewalt des Gegners
Barris O'Negan Er gerät auf Antau I in die Gewalt des Gegners
Atlan Der Arkonide startet eine Befreiungsaktion
Bogan von Semas Atlans Begleiter
Lomag De Atlans Begleiter
Sin-I-Sor Kommandant der KONROQ
Oaloak Strafgefangener eines Höllenplaneten

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: ES und die Truillauer
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Malte Persike / Horst-Dieter Weingarten / Boris Leu
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Gregor Paulmann : CARGO SHUTTLE SF-67 43 VP VVI - Terranische Beiboote

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck  
Seite:12 - 13
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Als die ALPHA CARINAE und die PI LUPI, die auf Fogha eine Kontrollstation des cantarischen Funknetzes errichtet haben, achtzehn unbekannte Raumschiffe orten, brechen Nikki Frickel und Loydel Shvartz, die bisher vergeblich nach den Zerstörern der LORETO gesucht haben, mit der TABATINGA sofort ins Pfado-System auf. Bei ihrem Eintreffen sind die beiden terranischen Schiffe jedoch bereits vernichtet. Da die achtzehn fremden Raumer Kurs auf die Provcon-Faust nehmen, warnt die TABATINGA Reginald Bull und Julian Tifflor, die unweit der Dunkelwolke im Invek-System am Kontrollfunknetz arbeiten. Die beiden Terraner nehmen mit der CIMARRON und der PERSEUS die Verfolgung der Fremden auf, und Atlan, der mit der ATLANTIS und vierzig weiteren Raumschiffen ebenfalls dem Anschlag auf die LORETA nachgeht, schließt sich ebenfalls an. Weil eines der fliehenden Schiffe im Antau-System zurückbleibt, landen Atlan, Bull, Tifflor und Nikki Frickel mit je fünfundzwanzig Shifts auf dessen einzigem Planeten, einer jupiterähnlichen Methanwelt. Unter großen Gefahren erreichen Nikki Frickel und ihre Gruppe den havarierten Raumer, der sich als Muschelschiff aus Truillau erweist, geraten jedoch in Gefangenschaft. Der Kommandant Sin-I-Sor eröffnet Nikki Frickel, seine KONROQ gehöre zur Flotte der Zerpat, der Allmacht von Truillau. Diese habe sich in den Dienst eines universellen Traumes gestellt, dessen Verwirklichung alle Mittel heilige. Die achtzehn Schiffe hätten den Auftrag, per Hyperfunk über die Geschehnisse in der Milchstraße zu berichten. Atlan befreit Nikki Frickel und nimmt Sin-I-Sor gefangen. Die Truillauer starten zwar ohne ihren Kommandanten, doch der monströse ploaktramnische Verbrecher Oaloak, der vor vierhundert Jahren vom Gericht von Osfmanntonic wegen seiner Untaten auf die Höllenwelt Antau I verbannt wurde, ist in das Muschelschiff eingedrungen und löst an Bord ein Chaos aus, das schließlich zur Explosion des Raumers führt. Sin-I-Sor tötet sich durch Gift.
 
Perry Rhodan, der inzwischen mit der ODIN und fünfundfünfzig weiteren Raumern eingetroffen ist, fliegt gemeinsam mit der CIMARRON, der PERSEUS, der TABATINGA und der ATLANTIS und der arkonidischen Begleitflotte zur Provcon-Faust, in deren Innerem die siebzehn verbliebenen Muschelschiffe verschwunden sind. Gleichzeitig wird über Hyperfunk gemeldet, daß die Nakken die Dunkelwolke als einem möglichen Materialisierungspunkt Wanderers errechnet hätten.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Kurzzusammenfassung
Ende November 1170 NGZ unternimmt Nikki Frickel einen neuen Anlauf um die Spur derer aufzunehmen, die die LORETO vernichteten. Mit der TABATINGA ist sie erneut in der Southside unterwegs und wird dort Zeuge wie zwei weitere Schiffe von fremden Angreifern vernichtet werden. Deren Spuren kann man, gemeinsam mit anderen Schiffen, darunter der CIMARRON, der PERSEUS und der ATLANTIS, bis in das Antau-System folgen.
 
Auf der Oberfläche der Methanwelt Antau I kann ein havariertes Muschelschiff aus Truillau entdeckt werden. Nikki Frickel wird von den an Bord befindlichen Kontiden gefangen genommen und verhört. Diese sind im Auftrag der Allmacht von Truillau als Kundschafter in der Milchstraße tätig. Einem Einsatzkommando unter der Leitung Atlans gelingt es die Gefangenen zu befreien, bevor das fremde Schiff bei einem Startversuch explodiert.
 
Als kurz darauf die Nachricht eintrifft, dass die nahegelegene Provcon-Faust möglicher Materialisationspunkt Wanderers ist und sich siebzehn Muschelschiffe dorthin abgesetzt haben, bricht der Verband mit neuem Ziel auf.
 
Handlung
Ende November 1170 NGZ überlegen Nikki Frickel und Loydel Shvartz wie sie die Spur der Angreifer auf die LORETO wieder aufnehmen könnten. Entlang der vermuteten Flugroute der achtzehn fremden Raumschiffe wollen sie die Systeme anfliegen lassen in denen ebenfalls Verbände des Projektes UBI ES damit beschäftigt sind Kontrollstationen einzurichten. In der Annahme, dass der Angriff gegen das Projekt gerichtet war, halten sie diese für weitere mögliche Ziele der Saboteure.
 
Zunächst werden das Havargha-System und das Inirhis-System angeflogen. Neuere Erkenntnisse ergeben sich dort aber nicht. Dann trifft eine Meldung aus dem Pfado-System ein, in dem zwei Schiffe der Kosmischen Hanse – die ALPHA CARINAE und die PI LUPI – tätig sind. Diese haben in der Nähe ihres Standortes achtzehn fremde Raumschiffe geortet. Sofort bricht die TABATINGA auf, kommt jedoch zu spät um den Hanseschiffen beizustehen. Neben zwei Gaswolken, den Überresten der beiden Schiffe, und den Emissionen der bereits wieder in den Hyperraum eingetretenen Angreifer, kann die Ortung lediglich die Überreste einer Space-Jet orten. Dem Analytiker Casgran Haygu gelingt es, dem Rechner des Wracks das wahrscheinliche Flugziel der Fremden herzuleiten - die Provcon-Faust. Im dortigen Sektor operieren Reginald Bulls CIMARRON und Julian Tifflors PERSEUS, die sich nach einer Warnung Nikki Frickels aus dem Invek-System zurückziehen. Aus sicherer Entfernung beobachten sie wie der dort platzierte Satellit des ehemaligen Kontrollfunknetzes von siebzehn Raumschiffen angegriffen und zerstört wird.
 
Kurze Zeit später treffen die TABATINGA und ein von Atlans ATLANTIS angeführter Verband der Arkoniden ein. Bevor man den Fremden folgt, will man das Eintreffen einer weiteren Flotte abwarten um mit einer entsprechenden Übermacht intervenieren zu können. Deren Abflug von Terra verzögert sich jedoch und so brechen die inzwischen 44 Schiffe in das nahe gelegene Antau-System auf. Dort materialisierten die Fremden nach ihrem Angriff.
 
Diese fliehen angesichts der eintreffenden Übermacht. Da sich statt der erwarteten achtzehn Raumschiffe lediglich siebzehn absetzen, verzichtet man auf eine Verfolgung und konzentriert sich auf die Suche nach dem fehlenden Schiff. Die Untersuchung der Überreste der ALPHA CARINAE hatte ergeben, dass diese vor ihrer Zerstörung noch einige Schüsse abgeben konnte und so vermutet man einen Havaristen im Antau-System. Als mögliches Versteck wird der Methanriese Antau I ausgemacht und so begeben sich unter der Leitung von Atlan, Reginald Bull, Julian Tifflor und Nikki Frickel vier Gruppen zu jeweils 25 Shifts auf die Suche nach dem beschädigten Schiff.
 
Der Aufenthalt in der unwirtlichen Atmosphäre des Planeten ist so schon nicht ungefährlich, hinzu kommen aber weitere Faktoren, die die Suche erschweren. So zeigt sich beispielsweise Jennek Lorean, ein Wissenschaftler, der sich an Bord des von Bull geführten Shifts befindet, immer wieder verwirrt und gibt unverständliche Äußerungen von sich. Dies geht schließlich so weit, dass seine Begleiter zu der Überzeugung gelangen eine fremde Entität versuche den Mann geistig zu beeinflussen. Dieser Verdacht bestätigt sich, als dieser Angreifer eine kurzfristig geschaltete Strukturlücke im Schutzschirm ausnutzt und versucht in das Fahrzeug einzudringen.
 
Der von Nikki Frickel geführte Shift gerät derweil in die Ausläufer eines Vulkanausbruchs und wird dabei zufällig in unmittelbare Nähe des Havaristen geschleudert. Die Fremden reagieren gedankenschnell und holen den Shift mit einem Traktorstrahl an Bord ihres Schiffes, das nun deutlich als Muschelschiff aus Truillau zu erkennen ist. An Bord der KONROQ werden die Gefangenen – Nikki Frickel wird von Loydel Shvartz und dem Waffeningenieur Barris O'Negan begleitet – von dessen Kommandanten, dem Kontiden Sin-I-Sor, empfangen. Dieser gibt vor im Auftrag der Allmacht von Truillau zu agieren, die er Zerpat nennt. Diese soll sich in den Dienst einer kosmischen Aufgabe gestellt haben. Aufgabe des kontidischen Verbandes ist die Aufklärung innerhalb der Lokalen Gruppe, speziell der Milchstraße.
 
Frickel und ihre Begleiter werden verhört, Sin-I-Sor zeigt sich aber zunehmend verärgert ob der offensichtlichen Lügen, die ihm aufgetischt werden. Als die KONROQ Ziel eines Scheinangriffes der ATLANTIS wird – Atlan hat das Schiff zwischenzeitlich ebenfalls ausfindig machen können und weiß um die Gefangennahme von Nikki Frickel – droht er damit, die Geiseln zu töten. Die Galaktiker stellen daraufhin zwar ihren Angriff ein, einem Kommando unter der Führung Atlans gelingt es jedoch an Bord zu gelangen.
 
Dort herrscht helle Aufruhr und beinahe ungefährdet gelingt es die Geiseln zu befreien, Sin-I-Sor gefangen zu nehmen und das Schiff wieder zu verlassen. Wie sich herausstellt ist ein Fremdwesen, das sich selbst Oaloak nennt und vor 400 Jahren auf Antau I gefangen gesetzt wurde, ebenfalls an Bord der KONROQ gelangt und versucht nun das Schiff unter seine Kontrolle zu bringen um der Methanwelt zu entfliehen. Von Bord der ATLANTIS aus, werden die Flüchtigen dann Zeuge, wie das Muschelschiff noch in der Atmosphäre des Planeten explodiert. Sin-I-Sor begeht anschließend Suizid.
 
Kurze Zeit darauf erreicht der von Perry Rhodans ODIN angeführte Verband von Terra das Antau-System. Bei ihrer Ankunft werden die Besatzungen Zeuge wie sich siebzehn Muschelraumschiffe in Richtung Provcon-Faust absetzen. Als kurz danach eine Nachricht Sato Ambushs eintrifft, gemäß der die Nakken die Provcon-Faust als möglichen Materialisationspunkt des neuen Wanderer errechnet haben, bricht der gesamte Verband mit neuem Ziel auf.

Perrypedia


Kommentar / Computer

ES und die Truillauer

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN