400. 1. Auflage: Mai 1979 Seiten: 78. Preis 1. Auflage: 1,60 DM

 

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Die Schwarze Galaxis

Atlans Flucht nach vorn

  H. G. Francis


Unterzyklus:  

37.  Vorstoß in die Schwarze Galaxis (Atlan 400 bis 426)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Pthor, Enderleins Tiegel

2650 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide ergreift die Flucht nach vorn
Thalia Atlans Begleiterin
Fälser Anführer einer Gruppe von Dellos
Fieuvv Ein Schleierwesen
Solka Herrscher im Auftrag des Zentrale von Enderleins Tiegel
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Tais Teng
LKS: Grußwort, anläßlich des Erscheinens von Atlan Nr. 400, von William Voltz / Vorstellung des neuen Illustrators ab Heft 410 Josef Dienst / Illustration: Moondrag, von Josef Dienst

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Romaninhalt
Als Pthor endlich die Schwarzen Galaxis erreicht, geschieht etwas Unerwartetes. Das Weltenfragment kommt zum abrupten Stillstand. Der Dimensionsfahrstuhl befindet sich unmittelbar am Rand eines Kugelsternhaufens, der als Marantroner-Revier bezeichnet wird. Nicht gewillt, untätig auf die Dinge zu warten, die nun zwangsläufig auf den Dimensionsfahrstuhl zukommen werden, rüstet Atlan eine Expedition in die Schwarze Galaxis aus. Die Odinstochter Thalia, der Dello-Offizier Fälser und 29 weitere Dellos aus der FESTUNG begleiten den Arkoniden an Bord der GRIET. Der Unsterbliche hofft, daß sie mit dem Organschiff als Tarnung ungestört in der Schwarzen Galaxis spionieren können. Allerdings konnte die schwer beschädigte GRIET nur notdürftig repariert und auf den Einsatz vorbereitet werden.
Kaum hat das Organschiff Pthor verlassen, gerät es unter die Kontrolle einer Sicherheitsschaltung und wird vom Autopiloten zum nahegelegenem Werftplaneten Enderleins Tiegel, am Rand der Sternenballung geleitet. Atlans Versuche, den Kurs des Raumschiffs zu ändern, schlagen fehl und führen zur Kaperung der GRIET durch die Besatzung einer Werftplattform. Die an intelligente Riesenspinnen erinnernden Schergen des Dunklen Oheims schenken den Pthorern kaum Beachtung.
Enderleins Tiegel ist kein klassischer Werftplanet, sondern eher ein gigantischer Schrottplatz, auf dem unbrauchbar gewordene Organschiffe abgewrackt und zu organischer Rohmasse für neue Raumschiffe verarbeitet werden, die beschädigte GRIET wird sofort verschrottet. Auf die Besatzung an Bord des Schiffs nehmen die Werftarbeiter keine Rücksicht. Thalia, Atlan und die Dellos können erst im letzten Moment aus dem Raumschiff fliehen. Ganzelphon ist als Galionsfigur der GRIET fest mit dem Raumschiff verbunden und kann nicht entkommen. Der Exekutor des Organschiffs wird mit diesem zusammen getötet und zu frischer Organmasse verarbeitet. Während ihrer Odyssee über den gigantischen Raumschiffsfriedhof beobachten die Pthorer, wie weitere Organraumschiffe ausgeschlachtet werden. Ausgeweidet werden die Organschiffe von einem gigantischen, sechsbeinigen und ansonsten entfernt an eine Spinne erinnernden Roboter. Einmal kann Atlan beobachten, wie ein haluterähnliches Wesen, das zuvor als Galionsfigur eines Organschiffs gedient hatte, vom Roboter getötet wird. Nach einiger Zeit werden die überlebenden Pthorer gefangengenommen und einem Verhör unterzogen.
Atlan versucht vergeblich Solka, dem Kommandanten des Schrottplatzplaneten, von seinem Status als Beauftragter des Dunklen Oheims und der Dringlichkeit seines Auftrags zu überzeugen. Nach einem erneuten Fluchtversuch, werden die Überlebenden der Expedition auf das Organschiff HORIET geschickt, obwohl man ihnen weiterhin nicht glaubt. Sie sollen auf dem Planeten Xudon für Ordnung im Sinne des Dunklen Oheims sorgen und damit ihre Loyalität beweisen.

Handlungszeit: Februar 2650 n. Chr.


© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch